Amtsreise

Artikel zu: Amtsreise

US-Präsident Trump

Erste Amtsreise: Trump zur Papst-Beisetzung nach Rom unterwegs

US-Präsident Donald Trump hat die erste Auslandsreise seiner zweiten Amtszeit angetreten. Trump flog am Freitag mit der Präsidentenmaschine Air Force One nach Rom ab, wie ein AFP-Reporter an Bord berichtete. In Rom nimmt der US-Präsident am Samstag an der Trauerfeier für Papst Franziskus auf dem Petersplatz teil.
Zwei weiße Männer in Anzügen und mit FFP2-Masken begrüßen sich Faust an Faust

Antrittsbesuch Erste Amtsreise führt Bundeskanzler Scholz nach Paris

Sehen Sie im Video: Kanzler Scholz spricht bei Antrittsbesuch in Paris über nachhaltige Energie.




Der frisch gewählte Bundeskanzler Olaf Scholz bei seinem Antrittsbesuch in Paris am Freitag. Frankreich ist das erste Land, in das er in seiner neuen Funktion als Kanzler gereist ist. Ziel der Gespräche mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron war unter anderem, eine gemeinsame Position in der Frage zu entwickeln, welche Energieform in der EU als nachhaltig eingestuft wird. O-TON BUNDESKANZLER OLAF SCHOLZ: "Was uns sehr eint ist, dass wir beide diese Verpflichtung sehen und dass wir da sehr ehrgeizig sind. Deutschland hat für sich eine Entscheidung getroffen. Wir setzen auf den Ausbau der erneuerbaren Energien. Wir setzen auf den Ausbau von Windkraft auf hoher See, an Land und Solarenergie und ein stabiles Stromnetz und Strukturen, die es möglich machen, die notwendige Flexibilität zu schaffen. Mit zeitweilig Gas und am Ende Wasserstoff. Das ist das große Aufbauprogramm, das wir festgelegt haben. Und darauf konzentrieren wir uns, diese Aufgabe auch zu realisieren und auf diese Weise unseren Beitrag zu leisten." Deutschland und Frankreich haben zurzeit unterschiedliche Strategien entwickelt, um gegen den Klimawandel vorzugehen. Die Grünen in der Ampel-Regierung lehnen die Einstufung von Atomenergie als nachhaltig ab. Für Frankreich hingegen zählt die Atomenergie dazu, weil sie kaum C02 produziert. Wobei die Fragen nach Entsorgung, Bauzeiten und extrem hohen Kosten nach Unfällen noch nicht abschließend geklärt sind. Hintergrund für diese Diskussion ist ein Ringen innerhalb der EU um die sogenannte Taxonomie. Damit sollen Technologien ein Label als nachhaltig und unschädlich erhalten, damit die Finanzströme verstärkt in grüne Technologien geleitet werden.
Donald Trump

Lustige Reviews Nach Auslandsreise: Falscher Trump schreibt Bewertungen auf Reiseportal

Das Internet liebt es, Donald Trump auf die Schippe zu nehmen. Auf der Touristikwebseite "TripAdvisor" postet nun ein Nutzer im Namen des US-Präsidenten humorvolle Reviews zu dessen erster Amtsreise. Die beste Bewertung erhält der Murabba Palast in Saudi-Arabien. Trump vergibt vier von fünf Punkten.
 
Ein großartiger Ort. Großes, wunderschönes Schloss. Gold soweit das Auge reicht. Und einfach großartiger Kundenservice! Sie lieben mich dort. Obama haben sie nicht geliebt, doch mich lieben sie. Äußerst erschwinglich. Ich habe ihnen ein paar Waffen zu einem guten Preis verkauft. Ein wundervoller Ort, um Geschäfte zu machen. Ich empfehle diesen Ort sehr, sehr stark.
 
Die Klagemauer in Jerusalem schneidet etwas schlechter ab - drei von fünf Punkten.
 
Eine großartige Mauer – als ich an der Mauer war, sagte ich zu meinen Freunden: "Wir müssen eine Mauer wie die hier bauen." Die Demokraten im Kongress mögen es nicht, doch wir können etwas von unseren israelischen Freunden lernen. Sie haben uns im Mauerbau einiges voraus. Hätte einen Schnellimbiss gebraucht. Ich hatte Hunger.
 
Auch der Vatikan erhält lediglich drei von fünf Punkten.
 
Die Teppiche sind veraltet - aufgepasst, ich liebe Papst Franziskus. Und er liebt mich! Doch ich musste ihm sagen: "Franziskus, dein Haus sieht verstaubt aus." Ich meine, wer die mächtigsten Anführer der Welt zu Gast hat, der braucht wunderschöne, moderne Teppiche. Seine waren ein Schandfleck. Als ich versuchte eines ihrer langweiligen Bilder zu kaufen, haben sie mich angebrüllt. Ein schrecklicher Ort für einen Einkaufsbummel.
 
Das Schlusslicht bildet Taormina im italienischen Sizilien – einer von fünf Punkten.
 
Italien ist dumm – ich habe Mitleid mit den Italienern. Es ist sehr heiß und ihre Mauern zerfallen. Sie ließen mich an einem langweiligen Meeting teilnehmen, das offensichtlich nutzlos war. Sie lassen dich in Italien nicht einmal Twitter nutzen. Meine Mitarbeiter wollten mich unbedingt ans Telefon bekommen, aber konnten es nicht. Was soll ich sagen? Zuhause ist es am Schönsten.
 
"TripAdvisor" hat die gefälschten Bewertungen inzwischen gelöscht. Aber es könnte ja sein, dass Trumps nächste Auslandsreise zu neuen Bewertungen führt. Hamburg freut sich schon.
Donald Trump verlässt die Air Force One

US-Präsident im Ausland Das ist die Route für Trumps erste Amtsreise

Premiere für den Präsidenten: Donald Trumps erste Auslandsreise steht an. Statt in Washington, D.C. oder Florida zu verweilen, wird der US-Präsident neun Tage lang in der Welt unterwegs sein. Die erste Station ist Saudi-Arabien. Trump will mit dem saudischen König Salman über den Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat und den Einfluss des Iran sprechen. Im Anschluss fliegt er nach Israel. Programmpunkte sind ein Treffen mit Ministerpräsident Netanjahu und dem Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas. Dann bricht Trump nach Europa auf. Eine Audienz bei Papst Franziskus will der Präsident nutzen, um über Religionsfreiheit und Menschenrechte zu diskutieren. Anschließend steht der Nato-Gipfel in Brüssel auf dem Programm. Den Abschluss der Reise bildet schließlich das Treffen der G7 auf Sizilien. Dann geht es endlich wieder zurück nach Washington, D.C. – zurück ins Weiße Haus. Oder eben nach Palm Beach.