Das Frankfurter Unternehmen verkündete nach 105 Millionen Euro im Vorjahr nun immerhin einen Gewinnsprung von 332 Millionen Euro. Nach den massiven Einbußen wegen der Terroranschläge vom 11. September 2001 bekräftigte Europas zweitgrößte Airline außerdem ihre zuletzt angehobene Jahres-Prognose. Für 2002 wird ein operativer Gewinn von »mindestens 500 Millionen Euro« erwartet. Bei einer Konjunkturbelebung in Deutschland ist eine weitere Verbesserung möglich.
Grund für die Zuwächse sind Einsparungen und die Verringerung von Kapazitäten wegen der weiterhin geringeren Buchungszahlen, hieß es. Nach Abzug der Steuern stehen im ersten Halbjahr 2002 zwar weiter rote Zahlen. Der Verlust ist mit 27 Millionen Euro aber kleiner als im Vorjahr mit 43 Millionen Euro. Der Umsatz in den ersten sechs Monaten 2002 stieg um 4,7 Prozent auf 8,17 Milliarden Euro.
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