Im Ostermonat April 2003 sind in den privaten Haushalten durchschnittlich 1100 Gramm Schokolade gekauft worden, etwa die Hälfte mehr als im Jahresschnitt Das zeigen die jüngsten Ergebnisse der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Ein Haushalt besteht durchschnittlich aus 2,1 Menschen.
Auch bei einer Erhebung fünf Jahre zuvor sei im Ostermonat deutlich mehr Schokolade gekauft worden als im Jahresdurchschnitt. Insgesamt habe der Schokoladenkonsum in den vergangenen 40 Jahren stark zugenommen. Diese Angaben beruhen auf detaillierten Antworten von rund 12.000 Haushalten zu ihren Ausgaben für Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren sowie den gekauften Mengen. Welche Sorten die Menschen am liebsten essen, wissen die Statistiker nicht.
Schokoladenverzehr knapp verdoppelt
Im Vergleich zu 1963 habe sich der Verzehr auf 360 Gramm je Haushaltsmitglied knapp verdoppelt. 2003 habe ein durchschnittlicher Haushalt rund fünf Euro pro Monat für Schokolade und weitere 5,40 Euro für andere Süßigkeiten wie Marzipan, Bonbons, Weingummi und Lakritz ausgegeben.