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Stadtteil Bronx: Wohnungsbrand in New York fordert mindestens 19 Todesopfer

Stadtteil Bronx Wohnungsbrand in New York fordert mindestens 19 Todesopfer

News im Video: Viele Tote bei verheerendem Wohnungsbrand in New York.




Bei einem Brand in einem Wohnhaus in New York sind am Sonntag mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen. Wie die Feuerwehr zuvor mitgeteilte, seien 60 Menschen verletzt worden, davon 32 lebensgefährlich. Unter den Toten seien auch neun Kinder, sagte Bürgermeister Eric Adams. O-TON ERIC ADAMS, BÜRGERMEISTER: "Dies ist ein Moment des Schmerzes für uns und für die Männer und Frauen, die hier leben, nicht nur in der Bronx, sondern in der ganzen Stadt. Es handelt sich um eines der schlimmsten Feuer, die wir in jüngerer Zeit in der Stadt New York erlebt haben." Nach Angaben des New Yorker Feuerwehrchefs Daniel Nigro war die Ursache des Feuers eine defekte Elektroheizung. Weil die Tür der in Brand geratenen Wohnung geöffnet war, breitete sich der Rauch in dem 19-geschossigen Haus rasch aus, viele Bewohner erlitten Rauchvergiftungen. 200 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um die Menschen aus dem Gebäude zu retten. Ein Kongressabgeordneter der Demokraten führte den Brand auf die jahrzehntelange Vernachlässigung von Sozialwohnungen zurück. Es ist bereits das zweite Mal innerhalb einer Woche, dass ein Großbrand ein Wohnhaus zerstört. Erst am vergangenen Mittwoch brach in Philadelphia ein Feuer aus, bei dem 12 Menschen starben, darunter acht Kinder.
Nach Hochhauseinsturz in Miami: Keine Hoffnung mehr auf Überlebende – Einsatzkräfte gedenken der Opfer.

Surfside bei Miami Nach Hochhauseinsturz: Keine Hoffnung mehr auf Überlebende – Einsatzkräfte gedenken der Opfer

Sehen Sie im Video: Hochhauseinsturz in Miami – keine Hoffnung mehr auf Überlebende, Einsatzkräfte gedenken der Opfer.




Stilles Gedenken an die Menschen, die bei dem Teileinsturzes eines Hochhauses im US-Bundesstaat Florida ums Leben gekommen sind. Rund zwei Wochen nach dem Unglück in Surfside bei Miami haben die Rettungskräfte die Suche nach Überlebenden eingestellt. Jetzt konzentrieren sich die Helfer auf die Bergung der Verstorbenen. "Die Chance, einen Überlebenden zu finden, liegt fast bei null", sagte der Bürgermeister von Surfside Charles Burkett. Zu dieser Erkenntnisse seien die Experten gekommen. Alles deute darauf hin, dass unter den Trümmern niemand mehr am Leben sei. Am Mittwoch waren weitere acht Leichen in den Trümmern geborgen worden. Die Zahl der bestätigten Todesopfer hat sich damit auf 54 erhöht. 86 Menschen werden noch unter den Trümmern des Gebäudes vermutet. Der Wohnkomplex mit rund 130 Einheiten war am 24. Juni aus noch ungeklärten Gründen teilweise eingestürzt. Retter hatten seitdem nach Überlebenden gesucht.
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