Die Zeitschrift "Finanztest" hat die Anlageberatung bei sieben großen Instituten getestet - von Deutsche Bank bis Sparkasse. Der Check zeigt, welche Produkte die Berater am häufigsten empfehlen - und was die bessere Alternative wäre.
Neue Details zur Fehlern bei der Anlageberatung der Postbank: Auch als intern feststand, dass geschlossene Fondsbeteiligungen für viele Kunden ungeeignet sind, wurden sie weiter verkauft.
Eine Frührentnerin steckt auf Anraten eines Postbankberaters 150.000 Euro in riskante Anlagen - und verliert einen Großteil des Geldes. Wie die Bank die Kundin abbügelt, zeigen interne E-Mails.
Sechs Mal hagelte es "mangelhaft", kein einziges Mal "gut" oder besser. Die Kritik der Stiftung Warentest an den deutschen Kreditinstituten war vernichtend. Nun haben Banken und Sparkassen Nachholbedarf bei der Anlageberatung eingeräumt.
Auf dem Prüfstand von Stiftung Warentest standen 21 Kreditinstitute: Doch nur drei von ihnen boten eine zumindest "befriedigende" Anlagenberatung. Der Rest bestach durch eklatante Mängel.