Industrieunternehmen

Artikel zu: Industrieunternehmen

Merz (l.) und Vizekanzler Klingbeil

Merz empfängt Wirtschaft und Länderchefs zu Stahlgipfel im Kanzleramt

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) empfängt am Donnerstag Vertreter von Industrieunternehmen, Gewerkschafter sowie eine Reihe von Ministerpräsidenten aus stahlproduzierenden Bundesländern zu einem Stahlgipfel im Kanzleramt. Eine Pressekonferenz gemeinsam mit Bundesfinanzminister und Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD) sowie dem Präsidenten der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Gunnar Groebler, und Jürgen Kerner von der IG Metall ist gegen 13.45 Uhr angesetzt.
Produktion bei Porsche in Leipzig

EY: Zahl der Beschäftigten deutscher Industrieunternehmen geht weiter zurück

Die Zahl der Beschäftigten deutscher Industrieunternehmen geht weiter zurück. Sie lag Ende März um 1,8 Prozent unter dem Stand ein Jahr zuvor, wie aus dem am Samstag veröffentlichten Industrie-Barometer der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY hervorgeht. Binnen eines Jahres wurden damit in der deutschen Industrie etwa 101.000 Stellen abgebaut.
Künstliche Intelligenz

Bitkom: Nur rund ein Viertel der Industriefirmen schöpft KI-Möglichkeiten aus

Der Großteil der Industrieunternehmen in Deutschland lässt einer Studie zufolge Chancen zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) liegen. Wie der Digitalverband Bitkom in Berlin am Donnerstag mitteilte, gelingt es etwa einem Viertel (24 Prozent) der Firmen, die Potenziale von KI zu nutzen - drei Viertel (72 Prozent) sehen sich dazu eher nicht imstande. Große Chancen sehen die Unternehmen besonders im Bereich Energiemanagement.
Autoproduktion in Wolfsburg

Ifo-Umfrage: Industrieunternehmen setzen eher auf Stellenabbau als auf Kurzarbeit

Deutschlands Industrieunternehmen reagieren laut Umfrage des Ifo-Instituts in München mit einem Mix von Kurzarbeit und Stellenabbau auf die anhaltende Wirtschaftsflaute. "Der Schwerpunkt liegt aber auf dem Stellenabbau", erklärte das Ifo am Freitag. Das deute darauf hin, dass die Unternehmen die aktuelle Lage nicht als nur vorübergehende Krise betrachten.
Video: Scholz - Deutschland ist und bleibt Industriestandort

Video Scholz - Deutschland ist und bleibt Industriestandort

STORY: HINWEIS: DIESEN BEITRAG ERHALTEN SIE OHNE SPRECHERTEXT. O-TON BUNDESKANZLER OLAF SCHOLZ: "Deutschland ist ein Industrieland. Und wenn man einen solchen Traditionsstandort besucht wie hier, der eine mittlerweile über 100-jährige Geschichte hat, dann sieht man: Es ist immer was anderes gemacht worden. Angefangen von Flugzeugmotoren über Verbrennerfahrzeuge, Hybridfahrzeuge, jetzt auch elektrische Fahrzeuge. Aber es ist immer produziert worden. Also, Industrie bedeutet, nicht immer das Gleiche zu machen, sondern immer das Modernste, technologisch weit Vorangebrachte zustande zu bringen und damit dazu beizutragen, dass Deutschland genau das bleibt, was es ist: Industrieland. Das ist aus meiner Sicht auch die große Aufgabe, die sich hinter dem merkwürdigen Wort Transformation verbirgt. Dass wir es schaffen, Industrieland zu bleiben, wirtschaftlich vorne dabei zu sein, mit modernster Technologie und gleichzeitig das Klima zu schützen, unsere Biodiversität zu erhalten."