Zukunftskonzept

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VW-Werk in Wolfsburg

Volkswagen weist "Zukunftskonzept" von Arbeitnehmervertretern zurück

Der Autobauer Volkswagen hat das von der Gewerkschaft IG Metall und dem Betriebsrat des Unternehmens vorgelegte "Zukunftskonzept" zur Verhinderung von Standortschließungen und Stellenabbau abgelehnt. "Zwar können sich kurzfristig auch positive Effekte ergeben, jedoch führen die genannten Maßnahmen überwiegend zu keiner finanziellen nachhaltigen Entlastung des Unternehmens in den kommenden Jahren", erklärte ein Konzernsprecher am Freitag. Das genannte Einsparpotenzial sei "auch nach intensiver Analyse nicht feststellbar".
VW-Werk in Wolfsburg

Soli-Topf und Boni-Verzicht: IG Metall und VW-Betriebsrat legen Zukunftsplan vor

Im Ringen um einen Tarifabschluss bei Volkswagen hat die Arbeitnehmerseite ein Zukunftskonzept vorgeschlagen, das Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen verhindern soll. Kern sei ein solidarischer Zukunftsfonds, über den eine noch auszuhandelnde Entgelterhöhung nicht ausgezahlt, sondern in eine Absenkung der Arbeitszeit umgewidmet werden könne, wie die IG Metall und der VW-Betriebsrat am Mittwoch erläuterten. So könnten 2025 und 2026 betriebsbedingte Kündigungen vermieden werden, lautet der Vorschlag.
Fliegende Yacht

Futuristische Vision "Plectrum": 80-Millionen-Euro-Yacht soll übers Wasser "fliegen" können

Sehen Sie im Video: "Plectrum": 80-Millionen-Euro-Yacht soll übers Wasser "fliegen" können.




Futuristische Vision: Diese 80 Millionen Euro teure Yacht namens “Plectrum“ soll über das Wasser gleiten, statt auf dem Wasser zu schwimmen. 
Der Entwurf des italienischen Design-Studios Lazzarini soll mit einer Geschwindigkeit von 75 Knoten, was in etwa 140 km/h entspricht, über das Wasser gleiten. 
Durch die Kraft der drei Wasserstoff-Motoren kann sich die Yacht über die Wasseroberfläche drücken. Dadurch scheint es so, als ob die Yacht schweben würde. 
Die Yacht besteht komplett aus Kohlefasern und gilt daher als ultraleicht.  
Das geringe Gewicht sorgt dafür, dass die Yacht ihre Top-Geschwindigkeit erreichen kann. 
Die Rumpfform ist inspiriert durch die Segelboote, die an den America-Cup-Regatten teilnehmen. 
Angetrieben wird die 74 Meter lange Yacht durch drei Wasserstoff betriebene Motoren, die jeweils eine Leistung von 5000 PS besitzen. 
Das Schiff hat jedoch nicht nur technisch viel zu bieten.  
Es ist in vier Ebenen unterteilt: Der Hauptteil bietet sechs Gästekabinen und eine Suite. 
Die Yacht besitzt außerdem einen eigenen Hubschrauberhangar, eine Garage für zwei Beiboote sowie eine Heckgarage, für Autos oder auch Wasser-Jetskis. 
Laut dem Design-Studio Lazzarini handelt es sich bei “Plectrum“ um ein Konzept, das in Zukunft auf Anfrage hin gebaut werden kann. 
Projekt "Endless Runway": Sieht so der Flughafen der Zukunft aus?

Projekt "Endless Runway" Sieht so der Flughafen der Zukunft aus?

Es ist ein ungewöhnliches Konzept: Ein Flughafen mit einer kreisförmigen Start- und Landebahn. Für das Projekt "The Endless Runway" arbeiten fünf europäischen Luftfahrt-Forschungseinrichtungen zusammen, darunter das niederländische NLR und die Deutsche DLR. Der unkonventionelle Entwurf soll nicht weniger als den Flugverkehr revolutionieren. Die 3,5 Kilometer lange Bahn ermöglicht, dass mehrere Flugzeuge gleichzeitig starten und landen. Zudem kann der Flughafen aus allen Himmelsrichtungen angeflogen werden. Piloten müssen deshalb nicht länger mit gefährlichen Seitenwinden rechnen. Die optimale Landung gegen den Wind ist immer möglich. Und: der futuristische Flughafen benötigt lediglich ein Drittel der Fläche eines vergleichbaren konventionellen Flughafens. Viele Piloten äußern sich in Foren allerdings skeptisch. Und auch Experten sehen das Projekt in naher Zukunft nicht als realistische Alternative. Die Erkenntnisse sollen jedoch in die Entwicklung zukünftiger Flughafenkonzepte einfließen.