Frank Thomsen, stern-Ressortleiter Politik und Wirtschaft, im Vorfeld des Future Camps
"Als Vertreter eines der Partner hat man ja das Privileg, mehrmals am Future Camp teilnehmen zu dürfen. Ich war also auch schon vergangenes Jahr dabei – und weiß deshalb: Es wird für alle Teilnehmer ein spannendes Wochenende. Und das vor allem deshalb, weil es immer spielerisch zugeht: Im Hochseilgarten (Wer sich nicht in die Höhe traut, muss natürlich nicht mitmachen) und bei den Trainings im Seminarraum. Der Spaß und die Action stehen immer im Mittelpunkt. Und das Schloss ist auch nicht schlecht. Ich freue mich, bald die fünf besten Teams dort zu sehen."
Dr. Sven Dethlefs, Associate Principal, McKinsey&Company, im Vorfeld des Future Camps
"Beim Future Camp vertiefen die Schüler ihr Wissen, reflektieren ihre viermonatige Projekt- und Teamarbeit kritisch, entwickeln individuelle Fähigkeiten weiter und konkretisieren ihre beruflichen Ziele. Schüler wollen etwas unternehmen und Ideen verwirklichen – mit dem Wochenende schaffen wir in jedem Jahr für die fünf besten Teams der Spielrunde eine Plattform, bei der Herausforderung und Erfolgserlebnis eng beieinander liegen und Stärken und Schwächen noch einmal für jeden deutlich werden."
Christian Achilles, Leiter Kommunikation und Medien des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, zum Future Camp
Christian Achilles zeigte sich beeindruckt: "Die rhetorische Darstellung der Schüler im simulierten Assessment-Center mit Experten der Sparkassenakademie Baden-Württemberg hier vor Ort machten deutlich, wie gut die Schüler ihre Fähigkeiten schon jetzt einschätzen können und wie selbstbewusst sie agieren. Mit dem Future Camp wollen wir die Jugendlichen bei ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung unterstützen."
Antje Schlünder, Projektleiterin der StartUp-Werkstatt, zum Wettbewerbsaufruf der Spielrunde 2003
"Während der viermonatigen Spielzeit eignen sich die Schüler Wirtschafts-Know-how an, setzen Wissen von der Theorie unmittelbar in die Praxis um und finden heraus, wo die eigenen Stärken liegen. Das trägt entscheidend zur beruflichen Orientierung und Qualifizierung bei", betont Antje Schlünder.
Gabriele Powollik, Ostdeutscher Sparkassen- und Giroverband, Landesspielleiterin, auf die Frage, warum sie sich für die StartUp-Werkstatt engagiert
"Die Ergebnisse der jüngsten Shell-Jugendstudie zeigen einen Wertewandel bei den Heranwachsenden. Die meisten Jugendlichen reagieren auf die heutigen höheren Leistungsanforderungen und Risiken mit positivem Denken und erhöhter Leistungsbereitschaft: 'Aufsteigen statt Aussteigen' lautet das Motto. Die Sparkassen haben mit der StartUp-Werkstatt ein den neuen Wertvorstellungen angepasstes Instrument, um die persönlichen Interessen der Jugendlichen zu unterstützen und ihre beruflichen Chancen zu erhöhen."
Holger Hammes, Stadtsparkasse Wuppertal, Spielbetreuer, zum Erfolgsrezept seiner Sparkasse
"Die Teams haben einfach toll gearbeitet. Wir konnten sie durch unsere Kontakte zur Wirtschaft und eine intensive, persönliche Betreuung im Spielverlauf unterstützen."
Norbert Peikert, Lehrer Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium Wuppertal, hat mehrere Teams seit 2000 als Coach während der Spielphase begleitet
"Für die Schülerinnen und Schüler ist es eine ganz wichtige Erfahrung, an einem Projekt beteiligt zu sein, das einen hohen Praxisbezug hat. Die Aussage eines Vorstandsmitglieds der Stadtsparkasse Wuppertal: 'Euer Businessplan ist besser als viele, die Studenten nach Vollendung des Studiums zur Gründung einer Firma einreichen', lässt Schüler nach der abgelieferten Arbeit mit Stolz zurückblicken. Ich habe erfahren, dass die Schüler durch die Teilnahme an der StartUp-Werkstatt selbstbewusster geworden sind. Teamgeist, Organisationsgeschick, Zeitmanagement oder auch das Ausbilden von Führungsqualitäten sind nur einige Erfahrungen, die die Schülerinnen und Schüler machen konnten. Es gibt in der Schule kaum die Gelegenheit, dass Lehrer mit Schülern über einen so langen Zeitraum an einem Projekt derart intensiv zusammenarbeiten."
Das Team "@vertising" (1. Platz StartUp-Werkstatt 2001) auf die Frage, was es aus der Teilnahme an der StartUp-Werkstatt für sein weiteres Leben mitgenommen hat
"Durch die StartUp-Werkstatt wurde uns bewusst, dass man in Teamarbeit viel mehr erreichen kann als alleine. Besonders deutlich wurde dies bei den Outdoor Aktivitäten während des Future Camps, dem Management- und Persönlichkeitstraining für die Top Five-Teams 2001. Hier ging es darum, seinem Partner zu vertrauen und selbst dafür zu sorgen, dass sich ein Partner auf einen verlassen kann. Wir haben aber nicht nur viel gelernt, sondern hatten vor allem auch jede Menge Spaß!"
"Was hat sich im letzten Jahr für euch persönlich verändert? Was habt ihr erlebt?"
"Das letzte Jahr bot uns eine Menge Überraschungen. Als Erstes der unerwartete Sieg bei der StartUp-Werkstatt. Dann die vielen folgenden Medienveranstaltungen: die Einladung zu VIVA Interaktiv, Berichte im stern und eine Präsentation unserer Idee auf der Jugend- und Lifestyle-Messe YOU in Berlin im Oktober 2001."
Das Team "SpotLightCompany" (Platz 5, Spielrunde 2001) auf die Frage, was die StartUp-Werkstatt an Erfahrungen gebracht
"Wir haben gelernt, wie wichtig Teamwork ist – wie man Entscheidungen trifft und die Arbeit richtig einteilt. Zudem konnten wir besonders unsere Fähigkeiten – das Koordinieren von Aufgaben und Projekten sowie dem anderen zuzuhören – deutlich verbessern."
"Was nehmt ihr aus der Teilnahme am Spiel bzw. am Future Camp für euer weiteres Leben mit?"
"Neben den neuen Kenntnissen und Erfahrungen nehmen wir vor allem Eines mit – viele neue Bekannte."
"Das Abi steht vor der Tür. Wie sieht es mit euren konkreten Berufsvorstellungen aus? Und welche Rolle hat die StartUp-Werkstatt dabei gespielt?"
"Jeder von uns hat seine konkreten Berufsvorstellungen. Bei den Bewerbungen hat sich die Teilnahme an der StartUp-Werkstatt sehr positiv ausgewirkt!"
Das Team "Interprise" (Platz 1 Spielrunde 2000) auf die Frage, was es zur Teilnahme an dem Internet-Planspiel bewegt hat
"Großes Interesse an dem Thema Unternehmensgründung sowie an dem StartUp-Wettbewerb. Uns war es wichtig, erste unternehmerische Erfahrungen zu sammeln. Wenn dies spielerisch gemeinsam mit Schulfreunden möglich ist – umso besser."
"Wie hat euch die Zusammenarbeit im Team gefallen, was war für euch besonders wichtig?"
"Unsere Zusammenarbeit ist und war stets äußerst fruchtbar. Obwohl wir gute Freunde sind, haben wir doch verschiedene Ansätze, was Unternehmensgründung angeht. Deshalb kam es mir auf konstruktive Diskussionen an, mit dem Ziel, stets die beste Lösung für unser Unternehmen zu finden."
Das Team "Me.Di.net" (Platz 7, Spielrunde 2000) auf die Frage, welche Impulse die "Unternehmertätigkeit" während der aktiven Spielphase für das tägliche Leben gegeben haben
"Teamgeist zu entwickeln ist wohl das Wichtigste, was zur erfolgreichen Gründung von Me.Di.net beigetragen hat. Eine Eigenschaft, die uns auch im normalen Leben weiterbringt. Die Teilnahme an der StartUp-Werkstatt hat uns auch animiert, Kontakte zu anderen 'echten' Unternehmern zu knüpfen."
"Was ist eurer Meinung nach wichtig für eine qualifizierte Teilnahme an der StartUp-Werkstatt?"
"Allem voran eine kreative Idee. Das ist aber nur der erste Schritt bei der Unternehmensgründung. 'Laufen' lernt das Unternehmen erst durch den Willen, sich in hohem Maße zu engagieren und im Team zu arbeiten."