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Energiekosten senken Strom sparen – fünf verblüffende Tricks

Strom sparen – fünf verblüffende Tricks
Strom sparen ist schon mit wenigen Tipps und Tricks möglich. Und das lohnt sich auf das Jahr gerechnet.
© Vahit Ozalp / Getty Images
Wer Strom spart, trägt zu einer besseren Klimabilanz bei, tut etwas Gutes für die Umwelt und reduziert dabei auch noch Kosten. Mit welchen einfachen Tipps schon ein optimales Sparpotenzial machbar ist – das verraten wir jetzt. 

In Deutschland gibt es etwa 41 Millionen Haushalte, die hunderte Terawattstunden Energie pro Jahr verbrauchen. Strom zu sparen tut auch der Haushaltskasse gut. Schon kleine Umstellungen im Haushalt tragen zu einer besseren Klimabilanz bei. Um CO2-Emissionen zu verringern, gibt es in Sachen Stromsparen viele Möglichkeiten. Wir haben fünf Tipps zusammengestellt, die zwar zum Teil erstmal Investitionskosten mit sich bringen, sich auf lange Sicht aber amortisieren und aktiv zum Klimaschutz beitragen.

1. Zu Ökostrom wechseln und ein Balkonkraftwerk installieren

Steckerfertige Balkonkraftwerke lassen sich besonders einfach nutzen, denn beim Einbau ist keine Fachkraft nötig, und der produzierte Strom aus Sonnenenergie fließt sofort nach Inbetriebnahme ins Hausnetz und lässt sich dort verbrauchen. Die kleinen Mini-PV-Anlagen decken in der Regel zwar nicht den kompletten Strombedarf des Haushalts ab – zum Einsparen von Strom und Kosten sind sie aber definitiv eine gute Lösung.

2. Effiziente Geräte nutzen und richtig platzieren

Wichtig beim Stromsparen ist die Energieeffizienz der genutzten Haushaltsgeräte. Werden besonders effiziente Geräte eingesetzt, lässt sich eine Menge Energie sparen. Jeder Haushalt sollte am besten einmal den Verbrauch der großen Stromfresser für eine Woche messen und das Ganze auf ein Jahr hochrechnen. Oft lohnt sich dann der Vergleich mit ausgewiesen stromsparenden Geräten. Und auch ein Neukauf kann sich bei besonders hohen Stromverbrauchern wie dem Kühlschrank lohnen.

Weiterhin ist es wichtig, Kühlschrank, Waschmaschine & Co. optimal zu platzieren. Bevorzugt werden sollten dabei schattige und kühle Orte. Auch ein genügend großer Abstand zu den Wänden und anderen Geräten ist sinnvoll. Auf diese Weise werden Hitzestaus vermieden und der Energieverbrauch wird reduziert. 

3. Temperatureinstellungen von Haushaltsgeräten optimieren 

Es gibt noch einen weiteren, sehr einfach umzusetzenden Trick: Um Strom zu sparen, helfen schon ein paar Grad Unterschied! Der Kühlschrank beispielsweise muss gar nicht allzu kühl eingestellt werden, eine Temperatur von sieben Grad Celsius reicht laut Öko-Test zum Frischhalten von Lebensmitteln aus. Viele moderne Kühlschränke haben ein eingebautes Thermometer, ansonsten lohnt es sich, ein Kühlschrank-Thermometer zu kaufen (gibt es ab 2,99 Euro). Auch die Wäsche wird bereits bei 30 Grad Celsius optimal sauber. Gleiches gilt für Geschirrspüler und Gefriereinheiten – weniger ist oft mehr.

4. Sparduschkopf und Durchflussbegrenzer nutzen

Im Handel sind mittlerweile gute Duschköpfe erhältlich, die besonders wassersparend funktionieren. Das Wasser wird dabei besser gebündelt und oft sind Durchflussbegrenzer integriert. Lohnenswert ist vor allem das Einsparen von Warmwasser, denn dadurch lassen sich Energiekosten reduzieren. Neben eingebauten Sparduschköpfen sollte man also am besten kürzer und seltener duschen, das schont auch die Haut. An allen weiteren Wasserhähnen lassen sich sogenannte Perlatoren anbringen. Diese Form der Durchflussbegrenzer mischen dem Wasser Luft bei, auf diese Weise kommt bei einem gleichbleibend starken Wasserstrahl weniger Wasser aus dem Hahn.

5. Smarte Thermostate helfen beim Heizen

Auch wenn die Heizperiode gerade vorbei ist: Die nächste kommt auf jeden Fall, und dann heißt es smart sein. Es gibt inzwischen viele smarte Thermostate, die sich individuell programmieren lassen. Nicht nur die Raumtemperatur ist damit im Nu einstellbar, sondern auch die gewünschten Heizzeiten. Mit diesem Tool lässt sich ein großes Potenzial ausschöpfen, um Energie zu sparen. Die Thermostate lassen sich in der Regel schnell und einfach anbringen, der Energieverbrauch ist dann per App oder Sprachassistenten wie Alexa steuerbar.

Ein paar weitere, einfache Tipps zum Strom sparen

  • LED als Lichtquelle nutzen.
  • Die Wäsche draußen trocknen lassen.
  • Eingefrorenes langsam im Kühlschrank tauen lassen – die abgegebene Kälte ist so noch nutzbar.
  • Backofen nicht vorheizen und auch bei der Waschmaschine keine Vorwäsche nutzen.
  • Steckdosenleisten mit Kippschalter anschaffen – so lassen sich alle kleinen Verbraucher mit einem Klick ausschalten.
  • Mit Restwärme auf der Herdplatte oder im Ofen arbeiten, zum Beispiel Baguette nach der Quiche im ausgeschalteten Ofen erwärmen.
  • Beim Kochen immer einen Deckel auf die Töpfe legen, damit die Hitze nicht entweicht.
  • Im Winter lieber Stoßlüften, als das Fenster gekippt zu halten.
  • Teppiche und schwere Gardinen helfen dabei, den Raum konstant warmzuhalten.

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