Zwei Traditionsmarken fallen dem schleppenden Bierkonsum zum Opfer: Weil die Dortmunder Brau und Brunnen in Finanznöten steckt, werden deren Biere Kindl und Brinkhoff's bald nicht mehr gebraut.
Nach Rekordverlusten in den beiden Vorjahren ist die HypoVereinsbank wieder auf stabilem Gewinnkurs. Das Münchener Bankhaus profitierte allerdings besonders von der leichten Konjunkturerholung.
Oetker übernimmt den Getränkehersteller Brau und Brunnen. Damit hat der Konzern künftig einen Marktanteil von rund 15 Prozent auf dem deutschen Biermarkt.
Deutschlands viertgrößter Bierhersteller Brau und Brunnen wird nicht verkauft und bleibt damit auf absehbare Zeit selbstständig. Verkaufsverhandlungen mit Interessenten wurden am wochenende ergebnislos abgebrochen.
Einen neuen Höhepunkt hat die Übernahmeschlacht auf dem deutschen Biermarkt erreicht: Nach dem Aufstieg von Interbrew zur heimischen Nummer eins, tobt gerade das Wettrennen um Holsten und Brau & Brunnen.