
Thomas Lechner, 39, Projektleiter, Bad Tölz
Ohne die Viertagewoche hätten wir kein drittes Kind. Meine Frau ist Krankenschwester: Sie arbeitet im Schichtbetrieb und am Freitag. Da kümmere ich mich um den Haushalt und die Jungs. Weil das gut klappte, haben wir gesagt, jetzt können wir auch ein drittes Kind bekommen. Unser Jüngster ist jetzt knapp ein Jahr alt. Meine Frau ist derzeit in Elternzeit, aber danach wird sie wieder jeden Freitag arbeiten gehen. Ich habe bereits vor drei Jahren auf die Viertagewoche umgestellt und einfach meine 40 Stunden auf Montag bis Donnerstag verteilt. Als wir dieses Jahr für die ganze Firma auf 36 Stunden an vier Tagen gegangen sind, haben mich die Kollegen vorher um Rat gefragt. Sie hatten Angst, die Kunden könnten meutern. Aber die kannten das ja schon von mir.
Ohne die Viertagewoche hätten wir kein drittes Kind. Meine Frau ist Krankenschwester: Sie arbeitet im Schichtbetrieb und am Freitag. Da kümmere ich mich um den Haushalt und die Jungs. Weil das gut klappte, haben wir gesagt, jetzt können wir auch ein drittes Kind bekommen. Unser Jüngster ist jetzt knapp ein Jahr alt. Meine Frau ist derzeit in Elternzeit, aber danach wird sie wieder jeden Freitag arbeiten gehen. Ich habe bereits vor drei Jahren auf die Viertagewoche umgestellt und einfach meine 40 Stunden auf Montag bis Donnerstag verteilt. Als wir dieses Jahr für die ganze Firma auf 36 Stunden an vier Tagen gegangen sind, haben mich die Kollegen vorher um Rat gefragt. Sie hatten Angst, die Kunden könnten meutern. Aber die kannten das ja schon von mir.
© Fritz Beck