Die Viertagewoche macht Arbeitnehmer überdurchschnittlich glücklich, so das Ergebnis einer aktuellen Umfrage. Hier berichten drei Menschen, wie sie den zusätzlichen freien Tag nutzen.
Arbeitszeit Drei Menschen erzählen, wie die Viertagewoche ihr Leben verändert hat

Antonia Händel, 23, stellvertretende Eventleiterin, Karlsruhe
Ich habe BWL mit Schwerpunkt Hotelmanagement studiert und bin die stellvertretende Eventleiterin im Hotel "Blauer Reiter" in Karlsruhe. Bevor wir die Viertagewoche einführten, haben wir viele Abläufe verschlankt und digitalisiert. Außerdem wurde die Wochenarbeitszeit von 40 auf 38 Stunden abgesenkt. Das heißt, ich arbeite derzeit an vier Tagen jeweils 9,5 Stunden, 45 Minuten Pause inklusive. Dafür habe ich montags oder freitags frei. Die zusätzliche freie Zeit nutze ich für Arzttermine, Einkäufe, aber auch, um mich stärker beim Deutschen Roten Kreuz zu engagieren. Ich habe die Ausbildung zur Sanitätshelferin gemacht und werde vor allem an Wochenenden eingesetzt bei Konzerten, Sportveranstaltungen und Festen wie dem Cannstatter Wasen. Darüber hinaus gehöre ich zur Notfallhilfe vor Ort und werde zu Einsätzen gerufen, um die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken. Da heißt es Druckverbände anlegen, Blutungen stoppen, Reanimationen beginnen, Infusionen vorbereiten. Ein Zurück zu einer Fünftagewoche kann ich mir aktuell nicht vorstellen.
Ich habe BWL mit Schwerpunkt Hotelmanagement studiert und bin die stellvertretende Eventleiterin im Hotel "Blauer Reiter" in Karlsruhe. Bevor wir die Viertagewoche einführten, haben wir viele Abläufe verschlankt und digitalisiert. Außerdem wurde die Wochenarbeitszeit von 40 auf 38 Stunden abgesenkt. Das heißt, ich arbeite derzeit an vier Tagen jeweils 9,5 Stunden, 45 Minuten Pause inklusive. Dafür habe ich montags oder freitags frei. Die zusätzliche freie Zeit nutze ich für Arzttermine, Einkäufe, aber auch, um mich stärker beim Deutschen Roten Kreuz zu engagieren. Ich habe die Ausbildung zur Sanitätshelferin gemacht und werde vor allem an Wochenenden eingesetzt bei Konzerten, Sportveranstaltungen und Festen wie dem Cannstatter Wasen. Darüber hinaus gehöre ich zur Notfallhilfe vor Ort und werde zu Einsätzen gerufen, um die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken. Da heißt es Druckverbände anlegen, Blutungen stoppen, Reanimationen beginnen, Infusionen vorbereiten. Ein Zurück zu einer Fünftagewoche kann ich mir aktuell nicht vorstellen.
© Verena Müller