Konsumklimaindex

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Konsumklima: Verbraucher erwarten Verbesserungen und wollen doch mehr sparen

Die Verbraucherstimmung in Deutschland hat sich im Juni unter dem Strich nicht weiter verbessert. Der Konsumklimaindex der Marktforschungsunternehmen GfK und Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM) sank um 0,3 Zähler auf minus 20,3 Punkte. Zwar legten die Konjunktur- und die Einkommenserwartung der Verbraucherinnen und Verbraucher weiter zu, doch "eine steigende Sparneigung verhindert, dass das Konsumklima seine Erholung fortsetzen kann", erklärten GfK und NIM am Donnerstag.
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Verbraucherstimmung hellt sich weiter auf - Unsicherheit bleibt aber hoch

Die Verbraucherstimmung in Deutschland hat sich den dritten Monat in Folge verbessert: Der Konsumklimaindex der Marktforschungsunternehmen GfK und Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM) stieg um 0,9 Zähler auf minus 19,9 Punkte, wie beide am Dienstag mitteilten. Dabei legten die Konjunktur- und Einkommenserwartung der Verbraucherinnen und Verbraucher im Mai "spürbar" zu - gleichzeitig aber auch ihre Sparneigung. 
Eier in kalifornischem Supermarkt

Vertrauen der US-Verbraucher in Trumps erstem vollen Amtsmonat stark gesunken

Im ersten vollen Monat der zweiten Amtszeit von US-Präsident Donald Trump ist das Vertrauen der Verbraucher im Land stark gesunken. Der Konsumklimaindex des Konjunkturforschungsinstituts Conference Board sank im Februar im Vergleich zum Vormonat um 7,0 auf 98,3 Punkte, wie das Institut am Dienstag mitteilte. 
Video: Konsumklimaindex: Verbraucher noch nicht in Kauflaune

Video Konsumklimaindex: Verbraucher noch nicht in Kauflaune

STORY: Es ist noch keine Trendwende in Sicht, und doch gibt es eine gute Nachricht: Die Verbraucherstimmung in Deutschland ist im Mai nicht weiter eingebrochen, und das, trotz Rekordtief im Vormonat. Der Krieg in der Ukraine und die Inflation haben aber zu einer großen Verunsicherung bei den Konsumenten geführt. GFK-Konsumexperte Rolf Bürkl erklärt weiter: „Die Konsumstimmung hat ihren Absturz der letzten Monate zumindest vorerst gestoppt. Nach einem historischen Rekordtief im Vormonat legt das Konsumklima geringfügig auf minus 26 Punkte zu. Das ist zwar eine leichte Verbesserung, die Konsumstimmung ist aber nach wie vor an einem absoluten Tiefpunkt. Trotz des Stillstandes fürchten viele Verbraucher immer noch eine Rezession. Lieferprobleme und fehlende Halbleiter verhindern derzeit eine nachhaltige Erholung weiter Teile der deutschen Wirtschaft. „ Nach wie vor bleibt es so, dass eine nachhaltige Trendwende bei der Konsumstimmung von zwei wesentlichen Dingen abhängt. Zum einen muss der Konflikt in der Ukraine durch erfolgreiche Friedensverhandlungen beendet werden und zum anderen muss die Inflation spürbar zurückgeführt werden. Wegen der andauernd hohen Preise bei Lebensmitteln, Treibstoff und Energie haben die Verbraucherinnen und Verbraucher derzeit weniger Geld für größere Anschaffungen zur Verfügung.