Einsatzmöglichkeit

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Forschungserfolg Roboterarm soll Weltall aufräumen

Dieser Roboterarm ist ziemlich flott, er fängt Gegenstände, die auf ihn zufliegen exakt und verlässlich auf. Das sieht einfacher aus, als es ist - damit der Roboterarm so reagieren kann, wie er es tut, musste lange geforscht und entwickelt werden, hier an der Technischen Hochschule Lausanne. Ashwini Shukla arbietet an diesem Projekt mit und erklärt: O-Ton Ashwini Shukla: "Wir bringen dem Roboter bei, nach Objekten zu greifen, die aus den unterschiedlichsten Richtungen auf ihn zukommen: Und wir bringen ihm die Koordinationsfähigkeiten bei, die er braucht, um die Glieder des Armes und die Finger so zu bewegen, dass er das Objekt auch sicher fangen kann. Und wir sammeln die Daten bei diesen Vorgängen laufend, um Modelle zu entwickeln, die es dem Roboter ermöglichen, die optimalen Bewegungen auszuführen, um ein fliegendes Objekt zu greifen." Im Zuge der Entwicklung wurden dem Roboterarm allerlei Gegestände zugeworfen, neben Schlägern auch Hämmer, Bälle, und Flaschen. Diese waren mit Sensoren ausgestattet und wurden außerdem mit Kameras gefilmt, die dem Roboterarm halfen, Bewegungsmodelle anhand der Flugbahnen der Objekte zu errechnen. Das Ergebnis: Der Arm ist in der Lage, heranfliegende Gegenstände in Sekundenbruchteilen zu ergreifen und festzuhalten. Wo könnte eine solche Fähigkeit eingesetzt werden? Nach Ansicht der Entwickler im Weltall, wo eine zunehmende Menge an Weltraummüll herumfliegt und etwa Satelliten beschädigen kann. Professorin Aude Billard: O-Ton Aude Billard: "Nehmen Sie einmal an, der Roboterarm ist auf einen Satelliten montiert und er verfolgt die Bewegungen des Weltraummülls in der Umgegend. Daraus zieht er dann seine Schlussfolgerungen über die nächsten Bewegungen des Mülls, bis er ihn greifen und zur Erde zurückbringen kann." Dies ist nur ein möglicher Verwendungszweck. Aber ganz egal, wie der Roboterarm einmal eingesetzt wird - mit der genauen Vorhersage komplexer Flugbahnen und dem Ermitteln des besten Zugriffspunktes schreiben sich die Forscher einen großen wissenschaftlichen Fortschritt auf die Fahnen. ORT: LAUSANNE (SCHWEIZ)
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