"Die Sims 2: Apartment-Leben" Ab ins Miezhaus

Virtuelle Hausbesetzer: Das neue "Sims 2"-Addon rückt das "Apartment-Leben" in den Mittelpunkt, allerdings verlangt EA dafür 30 Euro Kaution. Glatter Mieter-Nepp!

Die Neuerungen, die mit der Erweiterung Einzug halten, sind überschaubar bis unspektakulär. Statt ein Haus zu kaufen, werden nun Lofts oder andere schicke Wohnungen gemietet. Rauschende Feste mit den virtuellen Schutzbefohlenen zu feiern, ist auch nicht mehr drin. Vielmehr gilt es fortan, jegliche Ruhestörung zu vermeiden und sich mit den Nachbarn in der Belladonna-Bucht gut zu stellen. Das neu eingebaute Rufsystem hat allerdings kaum Auswirkungen auf den Tagesablauf der Sims. Kein Stress in the City also - oder doch?

Die Sims 2: Apartment-Leben

Hersteller/Vertrieb

Maxis/EA

Genre

Sonstiges / Besonderes

Plattform

PC

Preis

ca. 30 Euro

Altersfreigabe

o.A.

Durch Computer-gesteuerte Mitbewohner kommt nicht nur Kohle in die Kasse, sondern auch unkontrollierbarer Schwung in die Bude. Wer's noch hektischer mag, managed zudem mehrere Haushalte gleichzeitig, ärgert sich jedoch über die geringe Anzahl von Einrichtungsgegenständen und Klamotten im Addon-Umzugslaster. Selbst die Hexen in der Nachbarschaft können keine wirklich gefälligen Ideen herbeizaubern, weshalb "Das Apartment-Leben" allenfalls absoluten "Sims"-Nerds ans Herz gelegt werden kann, die sogar die schwedische Pressholzmöbel-Erweiterung im Billy-Regal stehen haben. Alle anderen warten bis zum Februar 2009. Dann erscheint "Die Sims 3".

TELESCHAU
Sixten Lehmann/Teleschau

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