Das Kopfrechnen liegt den meisten Anwendern nicht so sehr. Zehn Prozent von einer Summe zu ziehen, das ginge vielleicht noch. Aber 7 oder 16 Prozent, um einmal die aktuellen Prozentsätze für die deutsche Mehrwertsteuer zu benennen, das ist schon schwieriger. Gerade beim Schreiben von Rechnungen, Angeboten, Lieferscheinen oder Quittungen kommt aber kein Gewerbetreibender an diesen Zahlenwerten vorbei. Die klassischen Taschenrechner und auch die digitalen für den Bildschirm kommen zwar durchaus mit der Prozentrechnung zurecht. Trotzdem ist es kompliziert, mal eben schnell die "Märchensteuer" auszurechnen.
"MWST 2006"
System: | ab Windows 98 |
Autor: | SVO-Webdesign |
Sprache: | Deutsch |
Preis: | Freeware |
Größe: | 3,7 MB |
Die Lösung für das kleine Rechendilemma nennt sich "MWST 2006". Das deutsche Freeware-Tool ist sofort zur Stelle, wenn es wieder einmal darum geht, mit den eigenen Finanzen zu jonglieren. Im Programmfenster kann der Anwender eine Prozentzahl für die Mehrwertsteuer vorgeben und dann wahlweise einen Netto- oder einen Bruttowert in die Platzhalter eintragen. Zur Erinnerung: Netto wird der Betrag ohne Mehrwertsteuer genannt, Brutto der mit den bereits enthaltenen Steuern. Sobald der Zahlenwert vorliegt, rechnet das Miniprogramm den korrespondierenden Wert aus. Auf diese Weise ist es etwa überhaupt kein Problem, herauszufinden, wie viel Geld brutto in Rechnung zu stellen ist, wenn zu dem Nettobetrag von 150 Euro noch einmal 16 Prozent Steuern hinzukommen. Ebenso gerne rechnet das Tool aus, wie viele Steuern in einem bestimmten Betrag enthalten ist.
Ein Blick in die Zukunft möglich
Da sich die Mehrwertsteuersätze frei ändern lassen, ist es kein Problem, schon heute die 19 Prozent einzusetzen, die ja erst ab dem kommenden Jahr Gültigkeit erlangen. So kann jeder Gewerbetreibende schwarz auf weiß ablesen, wie sich die eigenen Preise brutto ändern werden, wenn die 19 Prozent erst einmal im Einsatz sind.
Download beim Hersteller: www.software.svo-nrw.de