Es hat überhaupt keinen Sinn, seinen Körper mit der einen oder anderen Crash-Diät zu quälen. Beim Kohlsuppeschlürfen oder Proteinlöffeln wird doch nur immer wieder ein neuer Mangelzustand im Körper erzeugt, der kurzfristig durch den Abbau der Fettpolster ausgeglichen wird. Später kommt es dann zum gefürchteten Jojo-Effekt, wenn die hungernden Fettzellen sich mit neuer Nahrung voll stopfen können. Wer abnehmen möchte und das auch noch dauerhaft, sollte durch Sport mehr Kalorien verbrennen und durch Ernährungsumstellung weniger Kalorien aufnehmen.
Das Programm "KaLoMa" richtet sich an alle abnehmwilligen Anwender, die den Mumm aufbringen, um konsequent an der eigenen Gewichtsreduzierung zu arbeiten. Jeden Tag fragt die Software das eigene Körpergewicht und den Körperfettanteil ab. Diese Daten werden über einen längeren Zeitraum protokolliert und statistisch ausgewertet. So kann jeder Anwender schwarz auf weiß ablesen, wie viele Kilos er in den letzten Wochen abgenommen hat und ob die Gewichtsreduktion wohl auch von Dauer ist. Die grafische Auftragung zeigt sehr deutlich, wie gut sich die eigene Strategie auf die Fettpolster auswirkt.
KaLoMa 4.19
System | Windows ab 98 |
Autor | Frank Böpple |
Sprache | Deutsch |
Preis | Freeware |
Dateigröße | 2,2 MB |
800 Lebensmittel im Speicher
Noch besser: Das Programm kennt bereits über 800 typische Lebensmittel, die in einer Liste zusammengefasst werden. Per Mausklick kann der Benutzer ganz genau angeben, was er den Tag über zu sich genommen hat - etwa ein Brötchen, Butter und Marmelade. Dabei stehen nicht nur Einheiten wie Gramm oder Milliliter zur Verfügung, sondern auch "Esslöffel", "Teelöffel" oder "Tasse". Passend zu den einzelnen Lebensmitteln rechnet "KaLoMa" automatisch aus, wie viele Kalorien und Kilojoule der Anwender zu sich genommen hat. Auch die Anteile für das Fett, die Proteine und die Kohlenhydrate werden gelistet. Weight-Watcher-Anhänger freuen sich, dass auch die Broteinheiten (BE) gelistet werden. Die einzelnen Happen lassen sich per Mausklick auf das Frühstück, das Mittagessen oder das Abendessen buchen. In diesem Fall bietet die Statistik auch die aufsummierten Kalorienzahlen für diese Mahlzeiten an.
Im Programm ist es ferner möglich, sich den eigenen Body-Mass-Index berechnen zu lassen, der aufzeigt, ob man übergewichtig ist oder nicht. Ebenso ist es kein Problem, sich per Menübefehl eine Kalorienobergrenze zu setzen. In diesem Fall schlägt das Tool sofort Alarm, sobald der Anwender 2.000 Kalorien zusammengeklickt und somit sein persönliches Limit überschritten hat. Die fertigen Daten lassen sich bei Bedarf ins Excel- oder HTML-Format exportieren.
Download beim Hersteller: www.kaloma.de