Auch in eigentlich ganz privaten Momenten spielt das Internet inzwischen eine Rolle: wenn ein Kind geboren wird, wenn Beziehungen zerbrechen. Und natürlich wenn ein Mann seiner Freundin einen Antrag macht. Bei Youtube wimmelt es nur so von rührenden, witzigen, romantischen Heiratsanträgen. Der Australier Steve hat nun das nächste Video geliefert, das das Zeug zum viralen Hit hat. Denn er nutzt das Internet nicht nur, um seinen Kniefall zu verbreiten, sondern auch für den Antrag selbst. Und ja, das Video ist romantisch, witzig und ein bisschen rührend.
Steves Freundin Sayaka ist süchtig nach der Rabatt-Homepage Scoopon. In jeder freien Minute sucht sie nach neuen Vergünstigungen und geht nirgendwohin, ohne vorher die Seite zu checken, wie Steve "news.com.au" erzählte. "Scoopon ist wie ihre zweite Beziehung, sie liebt es." Also beschloss er, die Seite für seinen Antrag zu nutzen und erstellte eine nur für Sayaka gedachte Offerte.
"Ein Angebot fürs ganze Leben, kostenlos und nur für DICH! Verbringe dein Leben mit einem Mann, der verrückt nach dir ist." Zusammen mit Fotos der beiden hat Steve ein Warenpaket für sich als Ehemann verfasst und die Betreiber von Scoopon überredet, es auf ihrer Seite zu veröffentlichen.
In dem Deal beschreibt er einen Teil seiner Qualitäten als Ehemann: "Jemand, der dich so viel von der Bettdecke stehlen lässt, wie du brauchst. Jemand, der dich so sehr zum Lachen bringt, dass du Bauchschmerzen kriegst."
Mit ein paar geschickten Lügen lotste Steve seine Freundin in ihr Lieblingsrestaurant und erklärte die anwesenden Kameramänner mit einer angeblichen Fernsehproduktion. Sayaka schöpft keinen Verdacht.
Steve wird nervös
Als Steve sich kurz auf die Toilette verabschiedet, vergeht keine Sekunde und Sayaka zückt ihr Handy, um nach den neuesten Schnäppchen zu suchen und entdeckt auf ihrer Lieblingshomepage ein Foto von sich und Steve. Während sie das Angebot liest, hält er es vor Nervosität fast nicht mehr aus - und kommt viel zu früh zurück ...
Das Video ist bei Youtube inzwischen gelöscht, wir behelfen uns mit der Fassung von "Mail Online", die leider eine andere Seitenbreite haben. Wir bitten dafür um Entschuldigung.