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Epstein und Partnerin Maxwell: Eine Chronologie der Missbrauchsgeschichte

Pädophilen-Ring und Missbrauch Jeffrey Epstein und Ghislaine Maxwell: Chronologie des Skandals

Sehen Sie im Video: Jeffrey Epstein und Ghislaine Maxwell – eine Chronologie der Missbrauchsgeschichte.




Ein Fall, der weltweit für Entsetzen sorgt:  


Der Wallstreet-Manager und bereits verurteilte Sexualstraftäter Jeffrey Epstein wird 2019 angeklagt.  


Er soll einen Pädophilen-Ring betrieben und zahlreiche minderjährige Frauen sexuell missbraucht haben.  


Während der Vorbereitung auf den Prozess, begeht er Suizid in seiner Gefängniszelle.


Eine Chronologie der Missbrauchsgeschichte. 


1996 Das erste Delikt: Epstein soll zusammen mit der Geschäftsfrau Ghislaine Maxwell zwei Frauen sexuell missbraucht haben.  


Der Investmentbanker schafft es, eine Haft zu umgehen. Doch die Vorwürfe nehmen zu.  


2005 Der große Skandal: Die Eltern eines vierzehnjährigen Mädchens erstatten Anzeige, weil Epstein die Minderjährige in seiner Villa in Florida sexuell misshandelt haben soll.  


50 weitere Frauen melden sich im Zuge der Ermittlungen bei der Polizei. Auch sie sollen von Epstein sexuell missbraucht worden sein.  


Bei einer Durchsuchung in seinem Anwesen, finden die Ermittler mehrere Nacktbilder von minderjährigen Mädchen.  


Der Millionär erhält in Folge eine 18-monatige Haftstrafe – allerdings mit laschen Bedingungen: Epstein hat bis zu 12 Stunden Freigang, wird bereits nach 13 Monaten wegen guter Führung entlassen. 


Erst 2019 wird Epstein endgültig überführt: Er gerät wieder ins Visier der Ermittler. Der Investmentbanker soll zwischen 2002 und 2005 einen Ring zur sexuellen Ausbeutung minderjährigen Mädchen betrieben haben – er wird verhaftet.  


Erneut finden die Ermittler Filme von sexueller Gewalt an Jugendlichen.  


Seine Geschäftspartnerin Ghislaine Maxwell spielt eine entscheidende Rolle. Sie soll Epstein mit den minderjährigen Mädchen bekannt gemacht haben.  


In Gerichtsdokumenten und Medienberichten tauchen in dem Zusammenhang auch immer wieder Namen anderer Prominenter wie beispielsweise Prinz Andrew auf. 


Das Gericht datiert den Prozessbeginn auf Anfang Juni, kurz darauf nimmt Epstein sich in seiner Gefängniszelle das Leben.  


Etliche Verschwörungstheorien, wonach Epstein getötet worden sein soll, sind seither im Umlauf. Die Staatsanwaltschaft lieferte allerdings Beweise für den Suizid Epsteins. 
Bodycam-Aufnahmen: Polizei stürmt Wohnung und rettet entführtes Mädchen vor Pädophilem

Drastische Bodycam-Aufnahmen Polizei befreit entführtes Mädchen aus den Fängen eines Pädophilen

Ende eines Alptraumes in Fort Worth im US-Bundesstaat Texas: Die Polizei stürmt ein Hotelzimmer, um ein minderjähriges Entführungsopfer zu befreien. Michael W. entführt das achtjährige Mädchen am helllichten Tag. Die Mutter des Opfers versucht ihre Tochter zu beschützen, doch W. zerrt sie in sein Auto und flieht.


"Helft mir! Helft mir, bitte! Meine Tochter wurde entführt. Helft mir! Oh mein Gott."


Acht Stunden nach dem Verschwinden stürmt die Polizei ein Hotelzimmer in einem Vorort von Fort Worth. Durch einen Hinweis aus der Bevölkerung werden die Beamten auf das Hotel aufmerksam. Die Polizei bricht die Tür auf und findet die vermisste Achtjährige.


"Hab sie. Wir haben sie. Wir haben sie."


"Wir geben Ihnen ein Update. Wie Sie sehen können, habe ich ein Lächeln auf den Lippen. Ich bin hier um zu vermelden, dass S. sicher gefunden wurde."


Michael W. wird sofort in Gewahrsam genommen. In einem dreistündigen Verhör mit dem FBI gesteht der Verdächtige das Verbrechen. Ausschnitte dieses Verhörs werden von der US-Bundesbehörde veröffentlicht.


"Was hast du ihr gesagt, um sie zu verängstigen, Michael?"
 
"Ich sagte ihr, dass ich ihren Eltern etwas antue, wenn sie etwas sagt. Und wenn ich ins Gefängnis komme, werden meine Freunde das tun."


Der 51-Jährige muss sich wegen Kidnapping und sechs Fällen von sexuellem Missbrauch vor Gericht verantworten. Nach nur zehn Minuten befindet die Jury den Entführer im November 2019 für schuldig. Michael W. wird zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt.


"Das heutige Urteil ist eine wichtige Botschaft an alle Sexualstraftäter. Wir werden kein Verbrechen an Kindern ungesühnt lassen." – Matthew J. DeSarno, leitender FBI Special Agent


Laut Richter Reed O’Connor sei es der Gesellschaft nicht zuzumuten, mit Michael W. außerhalb eines Gefängnisses umzugehen. Die Polizei von Fort Worth veröffentlicht die Bodycam-Aufnahmen anlässlich der Urteilsverkündung.