Normalerweise ist das Segelschiff "Thor Heyerdahl" als schwimmendes Klassenzimmer auf den Weltmeeren unterwegs. Doch wegen des Coronavirus durften Schüler und Crew nirgendwo mehr an Land. Nun sind sie zurück in Kiel.
"Klassenzimmer unter Segeln" Nach 46 Tagen auf See: Schüler von der "Thor Heyerdahl" gehen in Kiel an Land

© Gregor Fischer / DPA
Sehen Sie im Video, wie die Crew der "Thor Heyerdahl" die Coronakrise auf See erlebt hat.
Endlich wieder Boden unter Füßen: Nach einer wochenlangen Odysee ohne richtigen Landgang ist das Segelschiff "Thor Heyerdahl" am Sonntag in Kiel angekommen. Die Schüler des "Klassenzimmers unter Segel" wurden nach sechseinhalb Monaten an Bord des Schiffes nun von ihren Familien empfangen und in die Arme geschlossen.
Die geplante Tour wurde am Ende wegen des sich ausbreitenden neuartigen Coronavirus zur kleinen Irrfahrt für die Jugendlichen und das Personal an Bord. So wurden zuletzt wegen der Pandemie alle Landaufenthalte gestrichen.
Detlef Soitzek, Kapitän der "Thor Heyerdahl", sagt: "Wir kommen jetzt zurück in eine andere Welt. Das hat uns schon schwer beschäftigt seit Bermudas. Wir sind nicht mehr an Land gekommen. Das ging auf den Azoren los, auch in England. Wir sind jetzt 47 Tage an Bord. Wir haben keinen Fuß auf Land gesetzt sozusagen."
In den Häfen konnte das Schiff lediglich Lebensmittel und Diesel aufnehmen.
Am 19. Oktober war das Segelschiff nach einer festlichen Verabschiedung ausgelaufen. Im Winterhalbjahr ist die "Thor Heyerdahl" der Schulcampus für das Schulprojekt "Klassenzimmer unter Segeln" der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg unterwegs. Jungen und Mädchen der 10. Klasse verbringen dabei sechs Monate des Schuljahres an Bord des Dreimast-Toppsegelschoners und im Ausland. Zur Tagesordnung gehören dabei der Schulunterricht genauso wie die Vermittlung nautischer Fachkenntnisse.
Endlich wieder Boden unter Füßen: Nach einer wochenlangen Odysee ohne richtigen Landgang ist das Segelschiff "Thor Heyerdahl" am Sonntag in Kiel angekommen. Die Schüler des "Klassenzimmers unter Segel" wurden nach sechseinhalb Monaten an Bord des Schiffes nun von ihren Familien empfangen und in die Arme geschlossen.
Die geplante Tour wurde am Ende wegen des sich ausbreitenden neuartigen Coronavirus zur kleinen Irrfahrt für die Jugendlichen und das Personal an Bord. So wurden zuletzt wegen der Pandemie alle Landaufenthalte gestrichen.
Detlef Soitzek, Kapitän der "Thor Heyerdahl", sagt: "Wir kommen jetzt zurück in eine andere Welt. Das hat uns schon schwer beschäftigt seit Bermudas. Wir sind nicht mehr an Land gekommen. Das ging auf den Azoren los, auch in England. Wir sind jetzt 47 Tage an Bord. Wir haben keinen Fuß auf Land gesetzt sozusagen."
In den Häfen konnte das Schiff lediglich Lebensmittel und Diesel aufnehmen.
Am 19. Oktober war das Segelschiff nach einer festlichen Verabschiedung ausgelaufen. Im Winterhalbjahr ist die "Thor Heyerdahl" der Schulcampus für das Schulprojekt "Klassenzimmer unter Segeln" der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg unterwegs. Jungen und Mädchen der 10. Klasse verbringen dabei sechs Monate des Schuljahres an Bord des Dreimast-Toppsegelschoners und im Ausland. Zur Tagesordnung gehören dabei der Schulunterricht genauso wie die Vermittlung nautischer Fachkenntnisse.