Gentle Parenting Liebevoll bleiben beim Wutanfall: Was machen Tipps von Influencerinnen mit Eltern?

Reportage über Gentle Parenting: Lösen die Erziehungstipps via Instagram Druck aus?
Reportage über Gentle Parenting: Lösen die Erziehungstipps via Instagram Druck aus?
© stern
Sehen Sie im Video die große Reportage über Gentle Parenting – was macht der Social Media Content über bedürfnisorientierte Elternschaft mit Müttern?
Immer mehr Influencerinnen werben für "Gentle Parenting", den bedürfnisorientierten Erziehungsstil. Doch ist das im Alltag umsetzbar? Und lösen die Inhalte womöglich auch Selbstzweifel bei Eltern aus?

Beim Thema Kindererziehung scheiden sich die Geister. Die einen suchen Tipps in Erziehungsratgebern oder im Bekanntenkreis, die anderen auf Social Media. Dort gibt es zum Beispiel unter dem Hashtag Gentle Parenting mehr als 900.000 Beiträge. In erster Linie zeigen dort meist Mütter, wie man sein Kind bedürfnisorientiert erzieht. Was das eigentlich bedeutet, dazu später mehr.  

Greta Gruber: Ich selbst habe (noch) keine Kinder, aber wenn ich mir die Videos so anschaue, frage ich mich oft, ob diese Erziehungstipps immer so einfach umzusetzen sind. Das Leben mit Kindern ist oft stressig, das weiß ich von Kolleginnen und Freundinnen. Kann man da immer so ruhig und besonnen bleiben, wie in den Videos erzählt wird?  

Marlies Johanna hat auf Tiktok, Instagram und YouTube mehrere hunderttausend Follower und gehört zu den bekanntesten Momfluencerinnen, also Mütter, die hauptsächlich Eltern-Kind-Content posten, im Bereich der bedürfnisorientierten Elternschaft.   

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