Was denken Sie? Setzt Herzogin Kate frischgebackene Mamas unter Druck?

Zehn Stunden nach der Geburt ihrer Tochter verlässt Herzogin Kate strahlend schön das Krankenhaus, die Frisur sitzt, das Lächeln auch, die Prinzessin schlummert. Was bedeutet das für andere Mütter?

Im Jenny-Packham-Blümchenkleid verlässt Herzogin Kate das St Mary's Hospital, perfekt gestylt, das braune Haar frisch frisiert. Als sie durch den Lindo-Flügel heraustritt, sieht man ihr nicht an, dass sie erst vor wenigen Stunden ihr Töchterchen zur Welt gebracht hat - die kleine Schwester von George, deren Name derzeit noch nicht bekannt ist (Update: Seit 16.15 Uhr wissen wir, dass sie Charlotte Elizabeth Diana heißen wird.). Die junge Mutter wird bereits erwartet: Die Londoner wollen gratulieren. Und dieses Ritual steht Kate auch kurze Zeit nach der Entbindung so professionell durch, wie jede andere royale Pflichtveranstaltung.

Kate macht nichts anderes, als jede britische Mom, denn in England ist es nicht üblich, sich nach der Geburt noch ein paar Tage im Krankenhaus zu erholen. Wenn die Entbindung komplikationslos verlaufen ist, verlässt die tapfere Britin das Hospital in der Regel nach sechs Stunden. Nur, so wie Kate sieht sie dann nicht aus.

Britinnen haben es ohnehin ein bisschen schwerer beim Kinderkriegen. Weder in der Schwangerschaft kümmert sich eine Hebamme um die werdende Mama, noch bei der Entbindung. Das Gesundheitssystem finanziert dann lediglich einen Geburtshelfer, den die Frau natürlich vorher nie kennengelernt hat.

bal

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