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Zwischenfall Zwischen Frankreich und Deutschland: Baby kommt in Zug zur Welt

Ein kleiner Junge hatte einen ungewöhnlichen Start ins Leben (Symbolbild)
Ein kleiner Junge hatte einen ungewöhnlichen Start ins Leben (Symbolbild)
© Rüdiger Wölk / Imago Images
Der kleine Félix wollte nicht warten, bis der nächste Bahnhof erreicht war: Seine Mutter brachte das Kind im Zug von Paris nach Deutschland zur Welt.

Es war ein außerplanmäßiger Halt aus einem ungewöhnlichen Grund: In einem Zug aus Paris, der in Richtung Deutschland unterwegs war, ist ein kleiner Junge zur Welt gekommen.

Der Zug habe am Bahnhof Lorraine TGV deswegen eine gute Stunde anhalten müssen, berichtete die Zeitung "Le Républicain Lorrain" am Sonntag. Offenbar hatte sich das Baby früher als erwartet gemeldet und die Mutter so auf der langen Zugfahrt "überrascht". Als der Zug die nächste größere Stadt erreichte, war es für einen Transport in die Klinik schon zu spät – die Geburt musste in der Bahn stattfinden.

Baby wird in Zug geboren

Glücklicherweise verlief alles ohne große Komplikationen. Die Feuerwehr habe Mutter und Kind gleich nach der Geburt in das Krankenhaus von Metz-Nancy gebracht. Beide seien wohlauf, heißt es. 

Zunächst war nicht bekannt, welche Staatsangehörigkeit das Baby hat: Seine Geburt im Zug zwischen Frankreich und Deutschland fiel zufällig auf den 60. Jahrestag des deutsch-französischen Freundschaftsvertrags. Der kleine Junge bekam in jedem Fall einen passenden Namen: Félix – der Glückliche.

wt AFP DPA

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