
2011 – Japan
Schutzlos
Eine Tasche, eine Decke. Mehr ist der jungen Frau nicht geblieben. Das Tōhoku-Erdbeben vom 11. März hat zu gewaltigen Flutwellen geführt und allein in der Stadt Ishinomaki auf der japanischen Hauptinsel Honshū etwa 20.000 Häuser zerstört. Insgesamt sterben rund 20.000 Menschen. Dasselbe Erdbeben löst auch Tsunami-Wellen aus, die das etwa 150 Kilometer weiter südlich gelegene Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi schwer beschädigen und zu Kernschmelzen führen. Die Katastrophe beschleunigt in Deutschland den Ausstieg aus der Atomenergie.
Eine Tasche, eine Decke. Mehr ist der jungen Frau nicht geblieben. Das Tōhoku-Erdbeben vom 11. März hat zu gewaltigen Flutwellen geführt und allein in der Stadt Ishinomaki auf der japanischen Hauptinsel Honshū etwa 20.000 Häuser zerstört. Insgesamt sterben rund 20.000 Menschen. Dasselbe Erdbeben löst auch Tsunami-Wellen aus, die das etwa 150 Kilometer weiter südlich gelegene Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi schwer beschädigen und zu Kernschmelzen führen. Die Katastrophe beschleunigt in Deutschland den Ausstieg aus der Atomenergie.
© YOMIURI SHIMBNUN/AFP