Alfred Fried Photography Award 2019: Die schönsten Bilder des Friedens | STERN.de

Zur Galerie Alfred Fried Photography Award 2019: Die schönsten Bilder des Friedens

Obwohl die Szene auf den ersten Blick nicht nach Frieden aussieht, so fing Fotograf Camilo Leon-Quijano doch eine insgesamt friedliche Situation ein. In einem Banlieue von Paris fotografierte er das neue Selbstbewusstsein einer Rugby-Mannschaft von Migranten-Töchtern. — Obwohl die Szene auf den ersten Blick nicht nach Frieden aussieht, so fing Fotograf Camilo Leon-Quijano doch eine insgesamt friedliche Situation ein. In einem Banlieue von Paris fotografierte er das neue Selbstbewusstsein einer Rugby-Mannschaft von Migranten-Töchtern.

© Camilo Leon-Quijano / Alfred Fried Photography Award

Für diese Arbeit gab es zwar nicht den Hauptpreis, aber eine Medaille: Die indonesische Fotografin Dilla Djalil Daniel fotografierte in einem Rehabilitations-Zentrum Orang-Utan-Babys, die ihre Mütter verloren haben.

In dem Zentrum werden die Affen nicht nur versorgt, sondern auch auf ein Leben in Freiheit vorbereitet.

Obwohl die Szene auf den ersten Blick nicht nach Frieden aussieht, so fing Fotograf Camilo Leon-Quijano doch eine insgesamt friedliche Situation ein. In einem Banlieue von Paris fotografierte er das neue Selbstbewusstsein einer Rugby-Mannschaft von Migranten-Töchtern.

Erschöpft, aber glücklich: Dieses Mädchen kann sich trotz verdreckter Brille ein Siegerlächeln nicht verkneifen.

Ein Bild aus der Serie des Gewinners: Ein Mädchen hebt auf einer Fridays-fot-Future-Demo die Hände, auf die mit Edding "Our Future in your Hands" geschrieben steht. Auf ihrer Stirn klebt ein grüner Sticker. Für die Bilderreihe erhielt Stefan Boness 10.000 Euro. Damit würdigt die Jury ein "Dokument der gegenwärtig vermutlich größten Friedens-Initiative der Welt".

Auch diese jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer vermitteln eine eindeutige Botschaft: "Schützt unsere Zukunft" und "Wir haben nur einen Planeten".

Damit auch jeder weiß, warum sie auf die Straße geht: Auch dieses Mädchen streikt fürs Klima.

Unter dem Namen "Frei geboren: Mandelas Generation der Hoffnung" reichte die niederländische Fotografin Ilvy Njiokiktjien einige Bilder aus Südafrika ein. Dieses zeigt Sean Lewis (links) der mit seinem Verlobten Sipho Lewis Maestro Azzuro auf der Nelson-Mandela-Brücke in Johannesburg sitzt.

Das Jugendnationalorchester spielt am Strand von Kapstadt. Für die Serie "über junge Südafrikaner, die nach dem Ende der Apartheid in einen neuen Optimismus hineingeboren wurden", so beschreibt es die Jury, erhielt Ilvy Njiokiktjien ebenfalls eine Medaille.

Am südafrikanischen Hilton College, einem Internat für Jungen, stehen Schüler vor einer Tafel und warten darauf, fotografiert zu werden. Die Schule steht für Diversität und Freundschaft, wie Schüler John Turner der Fotografin verrät: "Ich habe Freunde aus allen Lebensbereichen. In Ellis Haus gibt es farbige Jungen, Jungen verschiedener Religionen und Klassen in allen Schlafsälen und ich bin mit buchstäblich allen befreundet."

Was kann mehr Frieden bedeuten als eine unbeschwerte Kindheit? Für das Einfangen des glücklichen Lebens seiner sechs Kinder, erhielt der französische Fotograf Alain Laboile ebenfalls eine Medaille.

In einem visuellen Tagebuch hält Laboile die Kindheit seiner Sprösslinge fest und ...

... vererbte sein Talent an seine zwölfjährige Tochter Dune Laboile, die für ihre "Traumsequenz aus unbeschwerter Kindheit" das beste Friedensbild in der Kinder- und Jugendkategorie einreichte.

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