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Eine Traumrolle: 1948 durfte Ingrid Bergman die "Johanna von Orléans" ("Joan of Arc") spielen. 1954 mimt sie sogar ein zweites Mal das französische Bauernmädchen, das posthum zur Nationalheldin erklärt wurde. — Eine Traumrolle: 1948 durfte Ingrid Bergman die "Johanna von Orléans" ("Joan of Arc") spielen. 1954 mimt sie sogar ein zweites Mal das französische Bauernmädchen, das posthum zur Nationalheldin erklärt wurde.

© The Kobal Collection/courtesy Schirmer/Mosel

Eine stürmische Liebe: 1949 lässt Bergman ihren ersten Mann und die Tochter in Hollywood zurück und beginnt mit Regisseur Roberto Rossellini ein neues Leben. Zusammen mit Rossellinis Sohn Renzo und dem gemeinsamen Sohn Robertino, feiern die Rossellini-Bergmans den ersten Geburtstag der Zwillinge Isotta und Isabella im Juni 1953.

Schnappschuss aus dem privaten Fotoalbum: Bergman als Teenager beim Sonnenbaden auf einem Boot im Mälarsee in Schweden 1932.

"Ich schau dir in die Augen, Kleines."Einer der berühmtesten Sätze der Filmgeschichte wurde nicht nur lange Zeit falsch wiedergegeben, sondern auch oftmals misinterpretiert. Im englischen Original heißt es "Here’s looking at you", was nicht viel mehr bedeutet als "Prost". Nichtsdestotrotz: Bergman spielt in "Casablanca" neben Humphrey Bogart ihre wohl bekannteste Rolle.

Für Alfred Hitchcock mimte Bergman im Jahr 1945 die Psychiaterin in seinem Krimi "Ich kämpfe um dich" (englisch: "Spellbound").

Eine Nonne war sie nicht unbedingt für die Amerikaner. 1945 schlüpfte Bergman zumindest in einen Habit, als Schwester Benedict im Film "The Bells of St. Mary's" an der Seite von Bing Crosby.

Mutter und Tochter, Nonne und Nonne: An der Seite Ingrid Bergmans gab Isabella Rossellini (links) ihr Filmdebüt in "A Matter of Time".

Bevor sie Roberto Rossellini heiratete, hatte Bergman eine Romanze mit dem ungarisch-amerikanischen Kriegsfotografen Robert Capa. Hier sind die beiden in Berlin.

Zu Besuch in Berlin: Die Schauspielerin als Truppenbetreuung der GIs 1945.

Die längste Kuss-Szene der Filmgeschichte: Bergman mit Cary Grant in Hitchcocks Film "Berüchtigt". Eigentlich durften Filmküsse zu der Zeit nur wenige Sekunden dauern. Hitchcock trickste diese Regel aus, indem er andere Bilder zwischenschnitt - oder ließ Grant und Bergman reden.

Eine Traumrolle: 1948 durfte Ingrid Bergman die "Johanna von Orléans" ("Joan of Arc") spielen. 1954 mimt sie sogar ein zweites Mal das französische Bauernmädchen, das posthum zur Nationalheldin erklärt wurde.

Ein weiteres Bild aus Bergmans privatem Fotoalbum: Mit Roberto Rossellini 1949 auf Capri. Das Paar wurde von Beginn an von Paparazzi umzingelt, bei einem Ausflug an die Amalfi-Küste im selben Jahr wurden sie erstmals Hand in Hand gesichtet.

1977 drehte Ingrid Bergman mit Ingmar Bergman ihren letzten Kinofilm, "Herbstsonate". Auch wenn beide denselben Namen tragen: Sie sind nicht verwandt.

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