
1961 fuhr die britische Königin Elisabeth II. auf einen umstrittenen Staatsbesuch nach Ghana. Erst vier Jahre zuvor war das Land von Großbritannien unabhängig geworden und Präsident Kwame Nkrumah rückte das Land näher an die Sowjetunion heran. Die Reise der Queen galt als gefährlich. Doch die junge Monarchin verstand sich gut mit Nkrumah - Höhepunkt der Reise war ein gemeinsamer Tanz, der das Eis endgültig brach. Letztlich erreichte Elisabeth ihr Ziel. Ghana blieb im Commonwealth - und verhinderte so, dass dieser Staatenbund auseinanderbrach.
© PAUL SCHUTZER