
Zwar existiert mit dem Isländischen Schäferhund eine eigene, historisch gewachsene Hunderasse, die eng mit der Schafhaltung auf der Insel verbunden ist. Doch beim Réttir spielen Hunde nur eine untergeordnete Rolle.
Das liegt weniger an mangelnder Fähigkeit der Tiere, der Isländische Schäferhund gilt als intelligent, arbeitsfreudig und sozial, sondern an den besonderen geografischen und kulturellen Gegebenheiten: Das Gelände im isländischen Hochland ist oft weitläufig, unwegsam und schwer überschaubar. Die Schafe verteilen sich über riesige Flächen und müssen in großen Gruppen zusammengeführt werden. Dabei verlassen sich die Bauern vor allem auf ihre eigene Ortskenntnis, auf ihre Pferde – und auf das kollektive Gedächtnis der Gemeinschaft.
Hunde unterstützen die Bauern vor allem beim Hüten auf den heimischen Höfen
Das liegt weniger an mangelnder Fähigkeit der Tiere, der Isländische Schäferhund gilt als intelligent, arbeitsfreudig und sozial, sondern an den besonderen geografischen und kulturellen Gegebenheiten: Das Gelände im isländischen Hochland ist oft weitläufig, unwegsam und schwer überschaubar. Die Schafe verteilen sich über riesige Flächen und müssen in großen Gruppen zusammengeführt werden. Dabei verlassen sich die Bauern vor allem auf ihre eigene Ortskenntnis, auf ihre Pferde – und auf das kollektive Gedächtnis der Gemeinschaft.
Hunde unterstützen die Bauern vor allem beim Hüten auf den heimischen Höfen
© Ragnar Axelsson