Erschossener 16-Jähriger Tödliche Schüsse in Bramsche – Behörde hatte keine Kenntnis vom Waffenbesitz des mutmaßlichen Täters

Ermittlungen Bramsche
Ermittler sichern nach den tödlichen Schüssen vom Bramsche Spuren am Tatort
© Sina Schuldt / DPA
Irritationen nach den tödlichen Schüssen in Bramsche: Der mutmaßliche Täter besaß eine Waffenbesitzkarte, war aber bei der Waffenbehörde der Stadt nicht registriert. In Deutschland zählt keine Behörde, wie viele Menschen durch legale Waffen erschossen werden.

Es ist gegen 7.30 Uhr, als sich Sanella F. am Donnerstagmorgen von ihrem Sohn Sinan an der Wohnungstür im niedersächsischen Bramsche verabschiedet. Der 16-Jährige will zur Schule, geht nach unten. Plötzlich hört die Mutter zwei Schüsse,  findet ihren Sohn in einer Blutlache. Ein Schuss hat ihn in den Kopf getroffen. Zwei weitere Schüsse fallen.

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