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Essstörungen und Sportsucht Das "starke" Geschlecht: Eine Generation junger Männer folgt toxischen Schönheitsidealen

Junger oberkörperfreier Mann.
Breites Kreuz, definierter Oberarm. Viele junge Männer opfern Gesundheit und Privatleben für einen perfekten Körper (Symbolbild).
© Oleksii Hrecheniuk / Picture Alliance
Essstörungen, Sportsucht, Depressionen – trotz vieler Gefahren verfolgen immer mehr junge Männer mit exzessivem Kraftsport unerreichbare Schönheitsideale aus den sozialen Netzwerken. Wie schafft man es, den eigenen Körper zu lieben?

Dieser Text erschien zuerst am 13. Mai 2022.

Unrealistische Körperbilder sind ein prägendes Element unseres Alltags. Egal ob auf Werbereklamen oder im Park – überall sieht man in den ersten warmen Tagen des Frühlings wieder Sixpacks und andere definierte Muskelpartien. Allerdings ist der Trend zu extremen Muskeln wohl nirgendwo so präsent wie auf Instagram. Hunderte Hobbysportler posieren hier oberkörperfrei vor Umkleidespiegeln und werben mit Nahrungsergänzungsmitteln für den schnellsten Weg zum Astralkröper. Einer von ihnen ist Fabian Nießl. 

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