Ballett und Essstörungen "Es ist normal, dass Schülerinnen zunehmen, wir erwarten das sogar"

  • von Angelika Dietrich
Essstörungen: junge Tänzerinnen und Tänzer auf der Bühne
Sofija (ganz rechts) lernt an der Ballett-Akademie München nicht nur Tanztechnik und Choreografie, sondern auch, wie gesunde Ernährung den Körper leistungsfähig macht und vor Essstörungen schützt
© Marie-Laure Briande
Die Ballett-Akademie in München will junge Tänzerinnen besser vor Essstörungen schützen: Auf dem Stundenplan steht nicht nur Pas de deux, sondern auch Einkaufen im Supermarkt.

Wenn Dora Meyer ihre Balletttänzerinnen trifft, fragt sie diese, ob sie schon ihr tägliches "Funfood" hatten. Schokolade. Gummibärchen. Kuchen. Chips. Sie freut sich, wenn jemand regelmäßig Erdnussbutter auf Cracker oder Toastbrot schmiert. Wenn die Studierenden statt Flaschen voller Wasser isotonische Getränke eingepackt haben, die Mineralstoffe wie Natrium, Kalium, Magnesium und Calcium enthalten.

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