Die Ballett-Akademie in München will junge Tänzerinnen besser vor Essstörungen schützen: Auf dem Stundenplan steht nicht nur Pas de deux, sondern auch Einkaufen im Supermarkt.
Wenn Dora Meyer ihre Balletttänzerinnen trifft, fragt sie diese, ob sie schon ihr tägliches "Funfood" hatten. Schokolade. Gummibärchen. Kuchen. Chips. Sie freut sich, wenn jemand regelmäßig Erdnussbutter auf Cracker oder Toastbrot schmiert. Wenn die Studierenden statt Flaschen voller Wasser isotonische Getränke eingepackt haben, die Mineralstoffe wie Natrium, Kalium, Magnesium und Calcium enthalten.