Glatte Straßen Tödlicher Unfall in Baden-Württemberg

Vor allem im Süden Deutschlands haben Autofahrer mit spiegelglatten Straßen zu kämpfen. Eine Frau kam bei einem Unfall ums Leben.

Bei Verkehrsunfällen auf schnee- und eisglatten Straßen sind am Dienstagmorgen ein Mensch getötet und mindestens sieben teils schwer verletzt worden. Vor allem in Süddeutschland krachte es, weil die Autofahrer für die Witterungsbedingungen zu schnell fuhren. Die Polizei warnte vor allem vor überfrierender Nässe rund um Brücken und vor Nebel.

Auf der Bundesstraße 36 starb nahe Linkenheim-Hochstetten im Raum

Karlsruhe

eine 52 Jahre alte Frau, die - aus bisher ungeklärter Ursache - mit einem zweiten Wagen zusammengestoßen und von der Straße abgekommen war. Der Fahrer des anderen Autos, ein 47 Jahre alter Mann, wurde in dem Wrack eingeklemmt und schwer verletzt. Bei 18 Unfällen in

Baden-Württemberg

wurden mindestens sechs weitere Menschen teils schwer verletzt.

Auch in Sachsen gab es in den frühen Morgenstunden Probleme. Der Grenzübergang Schönberg nach Tschechien musste wegen Schneeglätte für den Lastwagenverkehr voll gesperrt werden. Im Erzgebirge und im Umland von Chemnitz gab es ebenfalls Straßensperrungen.

Trotz verschneiter Straßen blieben es in

Gregor Peter Schmitz mit den Buchstaben GPS

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Bayern

weitgehend ruhig. Auch im Norden meldete die Polizei zunächst keine Probleme. In

Nordrhein-Westfalen

überfroren erst am Morgen erste Straßen. Der Winterdienst war bereits am frühen Morgen in weiten Teilen Deutschlands aktiv, um vor allem für den Berufsverkehr wichtige Straßen von Glätte zu befreien. In

Köln

wurden die Rheinbrücken vorsorglich gestreut.