Kids Verbraucheranalyse 2011 "Micky Maus" verspricht mehr Moneten

Die Hochkonjunktur ist im Kinderzimmer angekommen. Nach zwei Minusjahren bekommen die Jüngsten wieder mehr Taschengeld - durchschnittlich 25 Euro im Monat.

Kinder in Deutschland können sich über mehr Taschengeld freuen. Viele Eltern sind bereit, dem Nachwuchs wieder etwas mehr für Süßigkeiten, Zeitschriften oder Spielzeug zu geben. Das geht aus einer Studie des Egmont Ehapa Verlags ("Micky Maus") hervor, die am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde. Nach zwei Jahren bei eher knapperer Kasse bekommen die 6- bis 13-Jährigen 2011 im Durchschnitt jeden Monat 24,80 Euro. Das ist fast so viel wie im Rekordjahr 2008, als das Taschengeld bei 25 Euro im Monat lag.

"Vom wirtschaftlichen Aufschwung profitieren auch die Kinder", sagte Verlagsgeschäftsleiter Ingo Höhn. Denn auch bei Oma und Opa sitzt das Geld wieder etwas lockerer in der Tasche. Für dieses Jahr können die Kinder im Durchschnitt 197 Euro an Geldgeschenken erwarten, 2010 waren es elf Euro weniger.

DPA
jwi/DPA