Nach dem Zusammenstoß zweier S-Bahnen südlich von München, bei dem ein Fahrgast starb und 18 Menschen verletzt wurden, ist der Zeitpunkt für die Bergung der Unglückswagen weiter offen. Die Polizei verwies dazu am Mittwochmorgen auf die Bahn. Dort hieß es, die Bergung sei "in Prüfung", man warte auf die Freigabe der Ermittler. Die Polizei ist derzeit noch mit der Untersuchung der Unfallstelle zugange. Auch am Mittwochmorgen waren Beamte vor Ort.
München: Spezialkran für Bergung benötigt
Die beiden mit 95 Menschen besetzten Bahnen waren am Montagnachmittag im Berufsverkehr auf eingleisiger Strecke frontal zusammengestoßen.
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Als Ursache wird menschliches Versagen vermutet. Für die Bergung der zertrümmerten Bahnen auf dem erhöht gelegenen Bahndamm wird unter anderem auch ein Spezialkran benötigt. Mehrere Zugteile waren aus den Gleisen gesprungen.