Die Wasserballer von Spandau 04 sind nach einem Kraftakt in das Finale des Supercups eingezogen. Gegen den ASC Duisburg kam das Team von Spandau-Trainer Marin Restovic im Stadionbad von Hannover zu einem 19:18 (6:3, 0:4, 5:1, 2:5 - 6:5)-Erfolg nach Fünfmeterwerfen. Im Endspiel am Samstag (18.00 Uhr) kommt es zu einer Neuauflage des Klassikers gegen Waspo Hannover.
Spandau im zweiten Viertel ohne eigenen Treffer
Im Spiel gegen Duisburg musste der Rekordmeister zunächst einem 1:2-Rückstand hinterher schwimmen, ehe noch im ersten Viertel die Weichen scheinbar auf Sieg gestellt wurden. Doch im zweiten Viertel blieben die Berliner torlos, während dem ASC vier Treffer zur 7:6-Halbzeitführung gelangen.
Den dritten Abschnitt kontrollierten dann wieder die Spandauer, die das Spiel drehten und mit 11:8 in letzte Viertel gingen und den Vorsprung wieder verspielten. Zehn Sekunden vor Schluss konnte Duisburg zum 13:13 ausgleichen, sodass das Fünfmeterwerfen entscheiden musste. Marek Tkac sorgte mit dem 15. Wurf für die Entscheidung zugunsten der Berliner.
Während Spandau sich quälte, erreichte Meister Hannover im Schongang das Endspiel. Der Gastgeber kam zu einem 30:10 (8:2, 7:3, 9:1, 6:4)-Kantersieg über den OSC Potsdam.