Schifffahrt Bergung von Fährschiff "Spiekeroog IV" vorerst verschoben

Während eines Sturms riss sich die Fähre "Spiekeroog IV" in Neuharlingersiel vor Weihnachten von ihrem Liegeplatz los. Seitdem liegt sie gestrandet auf einer Parkfläche. Am Mittwoch sollte sie ein Schwimmkran ins Wasser heben. Doch die Bergung verzögert sich.

Die für diesen Mittwoch geplante Bergung der gestrandeten Fähre "Spiekeroog IV" mit einem Schwimmkran im Hafen von Neuharlingersiel in Ostfriesland ist vorerst verschoben worden. Das teilte die Nordseebad Spiekeroog GmbH mit. 

Möglicherweise sollte am Donnerstag ein neuer Versuch unternommen werden, das mehr als 300 Tonnen schwere Schiff wieder ins Wasser zu heben. Weitere Einzelheiten, warum der Termin verschoben wurde, waren zunächst nicht bekannt.

"Spiekeroog IV" riss sich bei Sturmtief los

Die Fähre, mit der normalerweise Fracht von und zu der ostfriesischen Insel transportiert wird, hatte sich während des Sturmtiefs "Zoltan" vor Weihnachten von ihrem Liegeplatz im Hafen des Küstenortes losgerissen. Bei hohen Wasserständen war die Fähre dann zunächst unbemerkt auf eine überflutete Parkfläche getrieben. Nachdem das Hochwasser wieder verschwunden war, liegt sie dort seitdem auf dem Trockenen. Für die Bergung ist der Einsatz eines Schwimmkrans notwendig.

 

dpa
jek