Klassikfestival Internationales Musikfest Hamburg unter dem Motto "Ende"

Im kommenden Jahr steht das Internationale Musikfest Hamburg unter dem Motto "Ende". (Archivfoto) Foto: Christian Charisius/dpa
Im kommenden Jahr steht das Internationale Musikfest Hamburg unter dem Motto "Ende". (Archivfoto) Foto
© Christian Charisius/dpa
Knapp fünf Wochen lang dreht sich das Internationale Musikfest Hamburg im kommenden Jahr um das Thema Ende. Klassikstars aus aller Welt sind dann in Elbphilharmonie und Laeiszhalle zu Gast.

Das Internationale Musikfest Hamburg steht im kommenden Jahr vom 1. Mai bis zum 3. Juni 2026 unter dem Motto "Ende". Präsentiert werden Aufführungen abendfüllender Meisterwerke zum Festivalthema wie Franz Schmidts Oratorium "Das Buch mit sieben Siegeln", Richard Wagners "Götterdämmerung", Giuseppe Verdis "Messa da Requiem" und Leonard Bernsteins "Mass", wie die Veranstalter mitteilten. Dem Jahrhundertjazzer Miles Davis sowie dem deutschen Komponisten Hans Werner Henze sind Schwerpunkte mit jeweils mehreren Konzerten gewidmet. 

"Keine Sorge: Niemand macht hier die Lichter aus. Im Gegenteil, das Festival ist wieder dicht bepackt mit außergewöhnlichen Konzertereignissen und spannenden Schwerpunkten", sagte Intendant Christoph Lieben-Seutter. Nach der ersten Irritation biete das Thema "Ende" wirklich viele spannende Anknüpfungspunkte und tolle Meisterwerke ohne Ende. 

Zahlreiche Klassikstars zur Gast

Die 45 Veranstaltungen in der Elbphilharmonie und Laeiszhalle werden gleichermaßen getragen von den großen Hamburger Orchestern und von Klangkörpern wie der Academy of St Martin in the Fields, der Sächsischen Staatskapelle Dresden oder Teodor Currentzis’ Orchester Utopia. 

Zu Gast sind wieder Stars der Klassik wie Elīna Garanča, Janine Jansen, Daniil Trifonov, Arcadi Volodos, Leonidas Kavakos und Christian Tetzlaff. Außergewöhnliche Projekte wie eine inszenierte Hommage an den 70er-Jahre-Kultfilm "Das große Fressen", ein Abend mit Zirkusakrobaten und Musik von Gustav Mahler oder ein Haydn-Konzert des Ensemble Resonanz, in dem Meret Becker Texte von Wolfgang Herrndorf liest, runden das Programm ab.

dpa