Stromerzeugung Stromerzeugung in Hamburg ist gesunken

Vor allem fossile Energieträger wurden für die Stromerzeugung in Hamburg genutzt. (Symbolbild) Foto: Christian Charisius/dpa
Vor allem fossile Energieträger wurden für die Stromerzeugung in Hamburg genutzt. (Symbolbild) Foto
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Hamburg hat 2024 weniger Strom produziert als im Vorjahr. Der Anteil erneuerbarer Energien ist zwar gestiegen, bleibt aber hinter fossilen Quellen zurück.

In Hamburg ist weniger Strom erzeugt worden. Im Jahr 2024 wurden in der Hansestadt knapp 2,2 Millionen Megawattstunden Strom produziert, wie das Statistikamt Nord mitteilte. Das entspricht einem Rückgang von 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der weitaus überwiegende Anteil der Stromerzeugung stammte demnach mit 1,5 Millionen Megawattstunden und einem Anteil von 68,8 Prozent aus fossilen Energieträgern wie Kohle und Erdgas. Der Stromverbrauch belief sich im selben Zeitraum auf rund 10,8 Millionen Megawattstunden. 

Rund 0,6 Millionen Megawattstunden Strom und damit 12,6 Prozent mehr als 2023 wurden aus erneuerbaren Energien erzeugt. Das entspricht 27,2 Prozent der gesamten Stromproduktion der Hansestadt, wie die Statistiker mitteilten. Rund 40 Pro­zent davon stammte demnach aus Windenergie, gefolgt von fester Biomasse mit rund 106.000 Megawattstunden und einem Anteil von 18 Prozent.

dpa