Stromerzeugung

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Offshore-Windpark bei Borkum

Wenig Wind: Stromerzeugung aus Erneuerbaren im ersten Halbjahr stark zurückgegangen

Die Erneuerbaren Energien haben im ersten Halbjahr deutlich weniger Strom geliefert als im Vorjahreszeitraum. Grund war vor allem zu wenig Wind, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Demnach ging die Stromproduktion aus Erneuerbaren insgesamt um 5,9 Prozent zurück, ihr Anteil an der gesamten Stromerzeugung schrumpfte von 61,6 auf 57,8 Prozent. Kohle und Gas lieferten 10,1 Prozent mehr Strom, so dass die gesamte Strommenge nahezu unverändert blieb. 
Trump auf KI-Gipfel in Pittsburgh

Trump verkündet Milliardeninvestitionen zum Ausbau von Stromerzeugung für KI

US-Präsident Donald Trump hat Investitionen privater Unternehmen in Höhe von 92 Milliarden Dollar (rund 79 Milliarden Euro) in den Bereichen Energie und Infrastruktur angekündigt, um den durch den Boom von Künstlicher Intelligenz (KI) stetig steigenden Strombedarf in den USA zu decken. "Wir sind heute hier, weil wir glauben, dass es Amerikas Schicksal ist, alle Industrien zu dominieren und in allen Technologien führend zu sein", einschließlich der KI, erklärte Trump auf einem Energie- und Innovationsgipfel in Pittsburgh im östlichen US-Bundesstaat Pennsylvania am Dienstag (Ortszeit).
Windkraftanlage in Westdeutschland

Stromerzeugung mit Erneuerbaren bis Juni voraussichtlich um 5,4 Prozent gesunken

Erneuerbare Energien haben in Deutschland im ersten Halbjahr 2025 voraussichtlich 5,4 Prozent weniger Strom erzeugt als im Vorjahreszeitraum. Wie der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) am Dienstag in Berufung auf vorläufige Berechnungen mitteilten, sank die Stromproduktion aus Wind, Sonne und Wasserkraft von Januar bis Juni auf 141 Milliarden Kilowattstunden. Im ersten Halbjahr 2024 waren es noch 149 Milliarden Kilowattstunden.  
Windkraftanlage nahe Neurath in Nordrhein-Westfalen

Wenig Wind: Stromerzeugung im ersten Quartal mehrheitlich mit Kohle und Gas

Wenig Wind in den ersten drei Monaten des Jahres hat dafür gesorgt, dass die Stromproduktion aus der Windkraft in Deutschland stark um 29,2 Prozent zurückgegangen ist. Ausgeglichen wurde das durch den Betrieb von Kohle- und Gaskraftwerken, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte: Die Stromproduktion aus fossilen Quellen stieg im ersten Quartal im Jahresvergleich um 19,3 Prozent. Insgesamt wurde so etwas mehr als die Hälfte des Stroms mit Kohle und Gas erzeugt.