Erneuerbare Energien sind schon für fast die Hälfte der deutschen Stromversorgung verantwortlich. Besonders Solarenergie hat in den letzten Jahren wieder deutlich zugelegt. In den Sommermonaten macht sie bis zu einem Viertel des Strommix aus.
Wie wichtig ist Erneuerbare Energie für die Stromerzeugung von Deutschland? Die kurze Antwort lautet: Ziemlich! 2021 lag ihr Anteil am Strommix laut Fraunhofer ISE bei rund 46 Prozent, 2022 sind es zur Jahresmitte 52 Prozent. Davon entfällt der Großteil auf Wind- und Sonnenenergie.

Anteil hängt stark von Jahreszeit ab
Wie viel genau, hängt dabei stark von den Jahreszeiten und Wetterverhältnissen ab, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Belief sich der Solar-Anteil im Januar auf 2,2 Prozent, stieg er seitdem sukzessive auf aktuell 22 Prozent. Dagegen sind die Windverhältnisse für die Stromerzeugung im Winter vorteilhafter. Der Spitzenwert wurde hier mit rund 45 Prozent im Februar erzielt. Dagegen liegt der Anteil im Juni bei nur 16 Prozent.