Ein Mann soll in Bad Homburg einem Passanten ein Messer in den Hals gestochen haben. Am Donnerstag (9.00 Uhr) beginnt am Frankfurter Landgericht der Prozess gegen ihn. Angeklagt ist ein 29-jähriger Deutscher wegen versuchten Totschlags. Das 52 Jahre alte Opfer war nach der Tat notoperiert worden und überlebte.
Die beiden waren sich am 21. Februar auf einer Brücke in der Kurstadt begegnet. Der jetzt Angeklagte trug dabei einen Rock. Der andere Mann sei in einer Gruppe unterwegs gewesen und habe seine Begleiter gefragt, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handle, so das Landgericht. Daraufhin soll der 29-Jährige den 52-Jährigen an eine Wand gedrückt und zugestochen haben. Er sitzt seit der Tat in Untersuchungshaft.
Nach der bisherigen Planung will die Schwurgerichtskammer Mitte Dezember ihr Urteil verkünden.
