Anwohner hören in Schwerin nachts verbotene Parolen. Gegen einen 34 Jahre alten Verdächtigen ermittelt jetzt der Staatsschutz der Kriminalpolizei.
Die Polizei ermittelt gegen einen 34 Jahre alten Mann, der in Schwerin verfassungsfeindliche Parolen gerufen haben soll. Gegen ihn sei ein Verfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet worden, teilte die Polizei mit. Anwohner in der Werdervorstadt hatten in der Nacht zu Samstag die Polizei verständigt, nachdem sie die Parolen gehört hatten.
Der Verdächtige war mit drei weiteren Männern unterwegs. Alle vier befinden sich nach Angaben einer Polizeisprecherin auf freiem Fuß. Der Staatsschutz der Kriminalpolizei ermittelt.