Geflügelpest Verdacht auf Geflügelpest im Landkreis Osnabrück

Nach einem Verdacht auf Vogelgrippe werden in einem Betrieb in Ostercappeln mehrere Tiere getötet. (Symbolbild) Foto: Silas Stei
Nach einem Verdacht auf Vogelgrippe werden in einem Betrieb in Ostercappeln mehrere Tiere getötet. (Symbolbild) Foto
© Silas Stein/dpa
Seit Wochen steigt die Zahl der Vogelgrippe-Fälle in Niedersachsen. Jetzt besteht im Landkreis Osnabrück erneut Grund zur Sorge.

Wegen des Verdachts auf einen Ausbruch der Geflügelpest im Landkreis Osnabrück werden dort die Tiere eines Betriebs getötet. Etwa 10 Tiere seien in dem Geflügelbestand in der Gemeinde Ostercappeln tot aufgefunden worden, teilte der Landreis mit. Am Samstag sollen die restlichen Tiere getötet werden. Wieviele es sind, sagte der Sprecher auf Nachfrage nicht. Ein abschließendes Untersuchungsergebnis vom Friedrich-Loeffler-Institut steht laut Landkreis noch aus. 

In Niedersachsen wurden seit Beginn der offiziellen Aufzeichnungen noch nie so viele Tiere wegen der Geflügelpest, auch Vogelgrippe genannt, getötet wie in diesem Jahr. Das Bundesland ist laut Ministerium mit mehr als 100 Millionen gehaltenen Geflügeltieren das Geflügelland Nummer eins in Deutschland.

dpa

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