Verkehrsunfall Sieben Verletzte bei mutmaßlichem Autorennen in Köln

Sieben Verletzte bei mutmaßlichem "Rennunfall" im Kölner Herkulestunnel. (Symbolbild) Foto: Friso Gentsch/dpa
Sieben Verletzte bei mutmaßlichem "Rennunfall" im Kölner Herkulestunnel. (Symbolbild) Foto
© Friso Gentsch/dpa
Ein 22-jähriger Fahrer soll mit mehr als 170 km/h unterwegs gewesen sein. Im Kölner Herkulestunnel kommt es dann zu einem Unfall. Eine Person kommt unverletzt davon.

Bei einem mutmaßlichen Autorennen im Kölner Herkulestunnel sind sieben Menschen leicht verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, soll ein 22 Jahre alter Fahrer am Samstagabend zeitweise mit mehr als 170 Stundenkilometern auf der A57 in Richtung Innenstadt unterwegs gewesen sein. Mit ihm im Auto saßen zwei weitere junge Männer im Alter von 17 und 21 Jahren.

Zeugen berichteten, der Mann sei mit hoher Geschwindigkeit und mehreren Spurwechseln in den Tunnel eingefahren. Dort verlor er die Kontrolle über den Wagen und prallte gegen das Fahrzeug eines 44-Jährigen. In dessen Auto befanden sich vier weitere Insassen im Alter zwischen 15 und 77 Jahren.

Nur der 17-jährige Mitfahrer des mutmaßlichen Unfallverursachers blieb den Angaben zufolge unverletzt, alle anderen sieben Beteiligten wurden leicht verletzt. 

Für die Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten war der Herkulestunnel bis in die Morgenstunden voll gesperrt. Gegen den 22-Jährigen wird nun wegen des Verdachts eines verbotenen Autorennens ermittelt.

dpa

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