Im Landkreis Börde machen sich Diebe an Grabungsstätten mit zum Teil sehr alten Funden zu schaffen. Die Hintergründe sind der Polizei noch ein Rätsel.
In Niederndodeleben (Landkreis Börde) haben Unbekannte archäologische Grabungsstätten beschädigt und Keramik- und Metallfunde aus den Gruben gestohlen. Teilweise sind die Funde dort 4.500 Jahre alt, hieß es in einer Polizeimitteilung. Elf Gruben wurden demnach beschädigt.
Die Hintergründe der Tat sind derzeit noch unbekannt. Die Polizei schließt jedoch einen gezielten Angriff auf diese Grabungsstätten nicht aus, hieß es in der Mitteilung. Informationen über die Höhe des Schadens gab es zunächst nicht. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen und sucht nach Zeugen.
