Energieministerium

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Stoppschild am US-Kapitol

US-Regierung streicht reihenweise Energieprojekte in demokratischen Bundesstaaten

Die US-Regierung hat das Ende von über 200 Energieprojekten angekündigt. Das Energieministerium erklärte am Donnerstag, dass die Anlagen für erneuerbare Energien nicht effizient genug seien "und keine positive Rendite für die Investition von Steuergeldern bieten". Betroffen sind ausschließlich Bundesstaaten, die von den oppositionellen Demokraten regiert werden. Beobachter gehen davon aus, dass US-Präsident Donald Trump so Druck ausüben will, um die Zustimmung zu seinem Haushaltsplan zu erzwingen.
Video: Weite Teile Pakistans ohne Strom

Video Weite Teile Pakistans ohne Strom

STORY: Ein Großteil der 220 Millionen Pakistaner müssen derzeit ohne Strom auskommen. Das Land arbeitet mit Hochdruck daran, seine Bürgerinnen und Bürger wieder mit Elektrizität zu versorgen. Mancherorts gebe es wieder Strom, schrieb Energieminister Khurram Dastgir am Montagabend auf Twitter. Etwa in Teilen der Hauptstadt Islamabad und in der südwestlichen Provinz Balochistan. Bereits am Montagmorgen war landesweit der Strom ausgefallen. Ursache seien Schwankungen im Netz, erklärte das Energieministerium. Viele Menschen haben kein Trinkwasser, da die Pumpen mit Strom betrieben werden. Internet und Mobilfunk fielen ebenfalls aus. Krankenhäuser und einige Firmen wurden über Notfallgeneratoren betrieben. Es war bereits der zweite große Stromausfall in Pakistan binnen drei Monaten. Fast täglich kommt es immer wieder zu kleineren, lokal begrenzten Ausfällen. Das System ist veraltet, Geld für die Modernisierung fehlt. Es gibt Experten zufolge in Pakistan zwar genug Kapazität, um den Bedarf der Bevölkerung zu decken. Allerdings ist die Branche so hoch verschuldet, dass Investitionen in die Infrastruktur und Stromleitungen ausbleiben.