Nordseeinsel

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Sylt

Keine Autozüge wegen Weichenstörung: Urlauber sitzen vorübergehend auf Sylt fest

Wegen einer Weichenstörung haben Urlauber am Mittwochmorgen vorübergehend auf der Nordseeinsel Sylt festgesessen. Wegen der Störung konnten keine Autozüge von und auf die Insel fahren, wie eine Sprecherin der Deutschen Bahn in Berlin mitteilte. Auch zahlreiche Pendler und Handwerker, die auf dem Festland leben und auf Sylt zu tun hatten, kamen nicht auf die Insel.
Offshore-Windpark bei Borkum

Gericht stoppt Verlegung von Seekabel zu Gasförderplattform vor Borkum

Das Verwaltungsgericht Oldenburg hat die Verlegung eines Seekabels für die Stromversorgung einer neuen Gasförderplattform vor der Nordseeinsel Borkum vorerst gestoppt. Das Gericht gab am Dienstag einem Eilantrag der Deutschen Umwelthilfe (DUH) gegen die Befreigung von Naturschutzauflagen für die Verlegung statt. Die naturschutzrechtliche Befreiung sei voraussichtlich rechtswidrig, erklärte es. (Az. 5 B 5439/25)
Goldschakal

Gericht gibt Goldschakal auf Sylt wieder zum Abschuss frei

Ein wilder Goldschakal auf der Nordseeinsel Sylt, der für die Tötung von fast 80 Lämmern verantwortlich gemacht wird, ist erneut zum Abschuss freigegeben worden. Das schleswig-holsteinische Oberverwaltungsgericht (OVG) wies eine Beschwerde einer Umweltvereinigung gegen den Abschuss zurück, wie es am Freitag in Schleswig mitteilte. Damit ist der Abschuss wieder erlaubt. Der Beschluss ist unanfechtbar. (Az. 5 MB 8/25)
Katherina Reiche am 24. Juni in Berlin

Bundeskabinett macht Weg frei für Gasförderung vor Nordseeinsel Borkum

Die Bundesregierung hat den Weg für die Gasförderung vor der Nordseeinsel Borkum freigemacht. Das Bundeskabinett habe der Unterzeichnung des dafür notwendigen Abkommens mit den Niederlanden zugestimmt, erklärte das Bundeswirtschaftsministerium am Mittwoch. "Wir unterstützen die Niederlande bei der Förderung aus der grenzüberschreitenden Gaslagerstätte", erklärte Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche. "Das stärkt nicht nur die Versorgungssicherheit unserer Nachbarn, sondern auch den europäischen Gasmarkt - und damit uns." Umweltschützer äußerten scharfe Kritik.