Zwitschernde Vögel, schnarchende Partner, nervige Laubbläser: Es gibt viele Geräusche, die einen nicht in Ruhe schlafen lassen. Für die amerikanische Studentin Jenna Levine waren die Nächte geprägt von lauten Sexgeräuschen aus dem Nachbarzimmer ihres Wohnheims an der Syracuse Universität.
Um wieder in Ruhe schlafen zu können, hat sie ihren sexuell aktiven Nachbarn einen Brief geschrieben: "Hallo Nachbarn, bitte habt etwas leiser Sex. Einige von uns versuchen zu schlafen und ich will nicht daran erinnert werden, wie einsam ich bin. Macht so viel Liebe, wie ihr möchtet. Aber bitte, macht es schmutzig, aber ein wenig leiser. Danke!"
Die Antwort der Nachbarn aus Raum 338 kam prompt - ebenfalls in Briefform und tatsächlich mit vollstem Verständnis: "Liebe Nachbarn, es tut mir so so leid! Ich habe überhaupt nicht bemerkt, wie laut ich war. Und weißt du, manchmal ist es einfach nur heiß, lauten Sex zu haben. Aber in diesem Fall ging dies leider auf deine Kosten, dafür entschuldige ich mich."
Der Nachbar gelobt auch Besserung: "Ich werde natürlich versuchen, es künftig deutlich leiser schmutzig zu treiben." Und macht der einsamen Nachbarin zudem Hoffnung: "Und hey, mach dir keine Sorgen, du wirst nicht für immer alleine sein. Irgendwann wird die richtige Person kommen. Ich war 18 Jahre lang Single."
Und damit sich Jenna bis dahin etwas besser fühlt, hat der reuige Nachbar ihr auch noch eine Tafel Schokolade dazugelegt .
