Als die Polizei mit gezogener Waffe vor ihrem Enkel Tye Anders steht, stellt sich diese 90-Jährige Frau einfach davor. Doch beim Eingreifen der Beamten, fällt die Oma des 21-Jährigen plötzlich um. Das Video zeigt die dramatischen Szenen.
USA 90-Jährige stellt sich vor gerichtete Waffe, um ihren Enkel vor der Polizei zu schützen
© Midland Police Department / stern-online
Sehen Sie im Video: Eine 90-Jährige tritt vor gerichtete Waffe von Polizisten, um ihren Enkel zu schützen.
Dramatische Aufnahmen aus Midland im US-Bundesstaat Texas:
Eine 90-jährige Oma will ihren Enkel beschützen und stellt sich Polizisten in den Weg.
Doch wie kam es zu dieser Situation?
Der 21-jährige Tye Anders wird von der Polizei bis zu dem Haus seiner Großmutter verfolgt.
Er soll laut Polizeiangaben bei einem Stoppschild nicht gehalten haben und sich danach der
Polizeiaufforderungen zum Anhalten widersetzt haben.
Als der junge Mann sich dann noch weigert aus dem Auto auszusteigen, fordern die Beamten Verstärkung an.
Nach sechs Minuten steigt Anders plötzlich doch mit erhobenen Händen aus. Die Polizisten fordern ihn auf, sich festnehmen zu lassen.
Anders fragt wiederholt: “Warum habt ihr mich angehalten?”
Schließlich ergibt er sich. (legt sich auf den Boden)
Seine Großmutter kommt aus dem Haus und will die Situation beruhigen.
Die Polizisten sichern Anders und drücken ihn zu Boden. In diesem Moment fällt die 90-Jährige auf ihren Enkel.
Es ist unklar, warum die Frau hinfällt, aber laut Polizei solle sie die Balance verloren haben. Zusammen mit einer Angehörigen hilft ihr ein Polizist wieder auf die Beine.
Anders wird vorgeworfen, nicht auf die Anweisungen der Polizei reagiert zu haben. #
Anders Anwalt ordnet den Vorfall ein:
„Racial profiling und das Anhalten unter falschen Vorwänden sind seit Generationen weit verbreitet im Land. Dieser Vorfall geht dem alten Trend nach, schwarzen Männern zu folgen und sie aus fingierten Gründen festzunehmen.“ (Justin Moore, Anwalt von Tye Anders gegenüber CNN)
Polizeigewalt gegen Schwarze ist in den USA alltäglich, wie eine Datensammlung der Washington Post zeigt.
Insgesamt sind seit 2015 5.338 Menschen von Cops getötet worden. Unter den Betroffenen waren insgesamt 1.220 Schwarze – das entspricht 29 Toten je eine Million Menschen dieser Bevölkerungsgruppe. Zum Vergleich: In der weißen Bevölkerung sind es nur zwölf Tote je eine Million Menschen.
Dramatische Aufnahmen aus Midland im US-Bundesstaat Texas:
Eine 90-jährige Oma will ihren Enkel beschützen und stellt sich Polizisten in den Weg.
Doch wie kam es zu dieser Situation?
Der 21-jährige Tye Anders wird von der Polizei bis zu dem Haus seiner Großmutter verfolgt.
Er soll laut Polizeiangaben bei einem Stoppschild nicht gehalten haben und sich danach der
Polizeiaufforderungen zum Anhalten widersetzt haben.
Als der junge Mann sich dann noch weigert aus dem Auto auszusteigen, fordern die Beamten Verstärkung an.
Nach sechs Minuten steigt Anders plötzlich doch mit erhobenen Händen aus. Die Polizisten fordern ihn auf, sich festnehmen zu lassen.
Anders fragt wiederholt: “Warum habt ihr mich angehalten?”
Schließlich ergibt er sich. (legt sich auf den Boden)
Seine Großmutter kommt aus dem Haus und will die Situation beruhigen.
Die Polizisten sichern Anders und drücken ihn zu Boden. In diesem Moment fällt die 90-Jährige auf ihren Enkel.
Es ist unklar, warum die Frau hinfällt, aber laut Polizei solle sie die Balance verloren haben. Zusammen mit einer Angehörigen hilft ihr ein Polizist wieder auf die Beine.
Anders wird vorgeworfen, nicht auf die Anweisungen der Polizei reagiert zu haben. #
Anders Anwalt ordnet den Vorfall ein:
„Racial profiling und das Anhalten unter falschen Vorwänden sind seit Generationen weit verbreitet im Land. Dieser Vorfall geht dem alten Trend nach, schwarzen Männern zu folgen und sie aus fingierten Gründen festzunehmen.“ (Justin Moore, Anwalt von Tye Anders gegenüber CNN)
Polizeigewalt gegen Schwarze ist in den USA alltäglich, wie eine Datensammlung der Washington Post zeigt.
Insgesamt sind seit 2015 5.338 Menschen von Cops getötet worden. Unter den Betroffenen waren insgesamt 1.220 Schwarze – das entspricht 29 Toten je eine Million Menschen dieser Bevölkerungsgruppe. Zum Vergleich: In der weißen Bevölkerung sind es nur zwölf Tote je eine Million Menschen.
