Sarah Gilbert

Nach dem Vorbild von sechs Frauen, die sich im Kampf gegen Corona verdient gemacht haben, werden neue Barbie-Puppen modelliert. Unter ihnen: Sarah Gilbert von der Universität Oxford. Die 59-Jährige hat den Impfstoff Astrazeneca mitentwickelt.

Oxford / Großbritannien Neue Barbie-Puppe ähnelt Mit-Entwicklerin von Impfstoff Sarah Gilbert von der Uni Oxford hat "AstraZeneca" mitentwickelt Die 59-Jährige arbeitet als Professorin an der Universität Sie will gerade junge Mädchen zur Wissenschaft ermutigen Insgesamt wurden sechs Frauen so für ihren Kampf gegen Corona geehrt Nach ihrem Vorbild wurden neue Barbies modelliert

"AstraZeneca" ist bislang der einzige Impfstoff, der weltweit die Pandemie besiegen kann. Vakzine wie das von Biontech sind zu teuer und zu kompliziert. Hinter dem Vakzin aus Oxford stehen zwei Frauen: Sarah Gilbert und Catherine Green.

Sehen Sie im Video: Minutenlanger Applaus und Standing Ovations in Wimbledon für Astrazeneca-Entwicklerin.




In Wimbledon gab es schon so manchen dramatischen oder gar emotionalen Moment. Am Montag kam vor Beginn des Tennismatches ein weiterer hinzu. Per Lautsprecher wurden die Anwesenden zum Applaus gebeten - als Dankeschön an die Entwickler des Impfstoffs des britisch-schwedischen Herstellers Astrazeneca. Eine von ihnen, Dame Sarah Gilbert, nahm die stehenden Ovationen - man könnten meinen gerührt - zur Kenntnis. Ebenso Sir Andrew Pollard von der Oxford Vaccine Group zusammen mit Mitarbeitern des National Health Service. Sie alle hatte in der Royal Box Platz genommen. Nach minutenlangem Applaus hieß es dann doch Aufschlag im Match Novak Djokovic gegen Jack Draper.

Manche Menschen haben panische Angst vor Spritzen – für sie könnte es gute Nachrichten geben. Britische Wissenschaftler glauben, dass die Corona-Impfung als Tablette oder Nasenspray genauso gut oder gar besser wirken könnte.